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Der FC Heiden verliert deutlich gegen Altstätten

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Appenzell,

Wie der FC Heiden schreibt, gab es für Heidens Fanionteam gegen den FC Altstätten III nicht zu holen. Das Team verlor sein Heimspiel mit 1:5.

FC Heiden 2024/2025
Das Zuspiel von Heidens Waldemer Schulz wird wie so oft an diesem Nachmittag geblockt. - FC Heiden

Die Vorderländer können nicht am Erfolgserlebnis von vor Wochenfrist anknüpfen und gehen arg dezimiert gegen die Altstätter Reserven mit eins zu fünf unter.

Hätte es der Unparteiische kurz nach dem Pausentee gut mit den Vorderländern gemeint und den Zupfer Heideggers gegen Pennino geahndet, hätte zumindest personell wieder Gleichstand geherrscht.

Er tat dies nicht, was an sich nicht falsch war, – dafür war die Aktion zu wenig eindeutig – den Vorderländern aber sichtlich missfiel.

Heiden ab der 13. Minute zu zehnt

Von Gleichstand beim Resultat konnte indes keine Rede sein. Denn Heiden hatten eine desaströse erste Halbzeit hinter sich, in der es bereits nach elf Zeigerumdrehungen mit zwei Toren in Rückstand lag und zu allem Überfluss noch Torhüter Reich mit einer roten Karte verlor.

Der Schlussmann erlaubte sich ein Handspiel als hinterster Mann ausserhalb der Strafraumgrenze, was einen Feldverweis als logische Konsequenz mit sich führte. Zwar reagierten die Vorderländer mit dem Anschlusstreffer durch Pennino in Minute 21, mussten aber quasi im Gegenzug nach einem Fehler im Aufbauspiel das dritte Gegentor durch Brülisauer (24.) hinnehmen.

Jener Brülisauer war es auch, der kurz vor der Pause einen Freistoss scharf, aber auch sehr zentral in Richtung Tor der Vorderländer brachte. Baumbach, der nach dem Platzverweis den verwaisten Platz im Tor übernahm, machte dabei keine glückliche Figur und lenkte den Schuss ins eigene Tor ab.

FC Heiden betreibt Schadensbegrenzung in Hälfte zwei

Die Partie war zur Pause mehr oder weniger entschieden – denn auch wenn die eingangs erwähnte Szene geahndet worden wäre, fehlte den Gastgebern an diesem Nachmittag die nötige Durchschlagskraft in der Offensive.

Zwar versuchten es die Gerbe-Kicker immer wieder aus der zweiten Reihe, echte Gefahr liess sich damit aber nicht erzeugen.

Stattdessen kam die Städtli-Elf nach rund einer Stunde durch Ergens zum fünften Treffer – dass es dabei bis zum Schluss blieb, war den Rettungsaktionen von Loppacher (73.) auf der Linie und Baumbach im Duell mit Mazenauer (81.) zu verdanken.

Die Gäste konnten diesen Chancenwucher verkraften, den Grundstein zum Sieg legten sie in der ersten halben Stunde. Für den FC Heiden war an diesem Nachmittag schlicht nichts zu holen.

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