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FC Heiden: Ein halbes Erfolgserlebnis vor der Winterpause

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Appenzell,

In einem umkämpften Duell trennten sich der FC Heiden und FC Besa II mit 2:2. Heiden verpasste dabei die Chance auf den Sieg in der Schlussphase.

Heidens Yves Breitenmoser (grau) und Riza Misimi (schwarz) vom FC Besa. - FC Heiden

Dass mit Heiden und der Zweitvertretung des FC Besa zwei Kontrahenten aus der hinteren Tabellenhälfte aufeinandertrafen, verriet die Tabelle im Vorfeld, berichtet der FC Heiden. Dass es dabei blieb, zeigte das Geschehen auf dem Platz.

Wer weiss, ob die Partie einen anderen Ausgang genommen hätte, hätte der an diesem Nachmittag gut agierende Schiedsrichter Marcello Musco in der 72. Minute die Vorteilsregel angewandt? Die in Grau spielenden Gastgeber hätten es sich jedenfalls gewünscht, denn für Livio Fiechter wäre der Weg zum möglichen drei zu zwei frei gewesen.

Dass es zu dieser Chance kam, dafür sorgte der in eingangs erwähnter Szene gefoulte Alessio Pennino, der vier Zeigerumdrehungen davor zum zwei zu zwei traf und dabei sein Team für einen beherzten Auftritt belohnte.

Schlag auf Schlag nach gegenseitigem Abtasten

Zu Beginn des Spiels war ersichtlich, weshalb Heiden mit sechs und Besa mit vier Punkten nicht in der Spitzengruppe mitmischen. Der Start wirkte zäh und behäbig, bei den Gästen sorgte einzig Armand Rusi (10.) für Torgefahr, während dem die Hausherren in der 25. Minute der Führung nahekamen.

Doch sowohl Silas Bechtiger wie auch Yves Breitenmoser in der darauffolgenden Aktion stellten ihr Visier zu ungenau. Dies gelang Bechtiger wenig später besser, als er nach rund 28 gespielten Minuten auf der rechten Seite lanciert wurde und Besa-Hüter Valdrin Sejdiu in der nahen Ecke bezwingen konnte.

Die Freude war gross – doch sie währte nicht sehr lange. Denn quasi im Gegenzug erreichte ein weiter Ball Ilir Zeqiri, der alleine vor dem jungen Sandro Marent im Heiden-Tor zum Ausgleich einschiessen konnte. Eine Unachtsamkeit, für welche die Vorderländer hart bestraft wurden und in der Pause für Diskussionen sorgen sollte.

Pennino gleicht aus und sorgt für gerechtes 2:2

Diese schienen positiv gewesen zu sein, denn nach dem Wiederanpfiff entwickelte sich eine gute Partie, zu der auch die Hausherren ihren Teil dazu beitrugen. Dennoch jubelte zunächst der Gast, wobei dem Treffer von Rusi (63.) der Makel anhaftet, wohl aus einer deutlichen Offsideposition erzielt worden zu sein.

Anstatt sich auf (sinnlose) Diskussionen einzulassen, wusste die Elf von Milan Preocanin umgehend zu reagieren – sie taten dies mit dem Eingangs erwähnten Tor durch Pennino, der Sejdiu gekonnt umkurvte und zum Endstand einschob. Danach boten sich noch einzelne Chancen auf beiden Seiten zur Entscheidung, welche die Protagonisten jedoch allesamt ausliessen. Die Punkteteilung hatte an diesem Nachmittag aber schon ihre Richtigkeit.

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