Schutz der Kulturgüter und Solitärbäume in Schlatt-Halsen
Der Bezirksrat wurde über die erste Phase der Inventarisierung der Kulturgüter im Bezirk Schlatt-Haslen, wobei 114 Objekte untersucht wurden, informiert.
Der Bezirksrat wurde über die erste Phase der Inventarisierung der Kulturgüter im Bezirk Schlatt-Haslen informiert, die bei bester Witterung abgeschlossen werden konnte. Insgesamt sind 114 Objekte untersucht worden. Ungefähr 60 davon sind Häuser, beim Rest handelt es sich um Brunnen, Brücken, Kapellen, Bildstöcke, Wegkreuze, eine Trafostation sowie das Kloster Wonnenstein, das alleine sieben Objekte auf sich vereinigt.
In der letzten Planungsphase wurden einige der ursprünglich geplanten Häuser nicht weiter berücksichtigt und durch andere Objekte ersetzt. Aus diesem Grund konnten einzelne Eigentümer nicht vorgängig informiert werden. Der Bezirksrat möchte sich bei den Betroffenen dafür entschuldigen. In den weiteren Projektschritten ist für alle Objekte die Zuweisung eines Schutzzieles respektive die Entlassung aus dem Inventar vorgesehen.
Um einen kantonsweit einheitlichen Massstab anzusetzen, werden die Inventarisierungen in den anderen Bezirken abgewartet. Der Bezirksrat informiert laufend über den Projektfortschritt. Das Inventar zum Schutz der Naturobjekte wie Hecken oder Biotope ist bereits erstellt, die Einwohnerschaft konnte im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens dazu Stellung nehmen.
Wie bereits informiert, haben kantonale Stellen nachträglich die Unterschutzstellung von landschaftsprägenden Solitärbäumen oder Baumgruppen von allen Bezirken angefordert. Der Bezirksrat hat ein mögliches Vorgehen besprochen und festgelegt.