Baden: Zeitgenössische Kunst in den Bädern
Zeitgenössische Kunst und Neuinszenierung bestehender Kunstobjekte tragen zur Revitalisierung der Bäder bei.
Der Stadtrat Baden freut sehr darüber, dass die «Josef und Margrit -Killer-Schmidli Stiftung» ein künstlerisches Werk im öffentlichen Raum der Bäder mit CHF 250'000 finanziert. Nebst der geplanten Neuinszenierung von bestehenden Kunstobjekten mit Bäderbezug, die mit dem städtischen Kunstförderbeitrag abgedeckt werden können, wird ein zeitgenössischer Kunstbeitrag die Bäder bereichern.
Die Stiftung kommt ebenfalls für die Kosten des Projektwettbewerbes auf. Die Einweihung ist zeitgleich mit der geplanten Eröffnung der Bäder im Spätherbst 2021 vorgesehen.
Folgende Künstlerinnen und Künstler nehmen am Kunstwettbewerb teil: Claudia Comte, Florian Graf, Ilona Ruegg, Vincent Kohler, Sabine Lang/Daniel Baumann sowie Beat Zoderer. Die Auswahl der eingeladenen Künstlerinnen und Künstler erfolgte an einem Workshop mit Mitgliedern der städtischen Kunstkommission und Vertretungen der J. und M. Killer-Schmidli Stiftung sowie der Stadt Baden.
Die Jurierung findet im September 2020 statt. Die J. und M. Killer-Schmidli Stiftung trägt mit diesem Engagement zur Ausstrahlung eines Grossprojektes bei und unterstützt damit die «Kultur- und Bäderstadt».
Josef Killer und seine Frau Margrit Killer-Schmidli haben sich zeitlebens für gesellschaftliche und kulturelle Anliegen eingesetzt. Josef Killer (1900-1993) hat als visionärer Planer und Ingenieur in der Region und für die Schweiz mehrere bedeutsame Bauprojekte im Kraftwerk-, Tunnel- und Strassenbau geplant, realisiert und/oder mit seiner teils oppositionellen Einmischung positiv beeinflusst.