VBC Kanti Baden

Der VBC Kanti Baden unterliegt dem TSV Jona Volleyball

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Baden,

Wie der VBC Kanti Baden berichtet, verlor die Herrenmannschaft am Sonntag, 19. März 2023, knapp mit 2:3 Sätzen gegen den TSV Jona Volleyball.

Volleyball
Volleyball. (Symbolbild). - Keystone

Das Team vom TSV Jona kannte man noch nicht wirklich. Man wusste nur, dass man zu fürchten hatte.

Denn die Herren vom Zürichsee hatten ihre reguläre Saison ohne eine Niederlage und mit einer unglaublichen Satzdifferenz von 60:8 beendet.

Man freute sich also entsprechend auf ein anspruchsvolles Spiel mit hohem Niveau. Dass sowohl Kanti als auch Jona Niveau hat, wurde in den nächsten fünf Sätzen eindrücklich unter Beweis gestellt.

Wie bereits am Samstag spielte das Team vor einem brodelnden Kessel aus Fans, die sicherlich auch zum einen oder anderen Punkt ihren Teil beitrugen.

Jona hatte Probleme im zweiten Satz

Den ersten Satz musste Kanti knapp aber verdient an Jona abgeben.

Im zweiten dagegen schien Jona etwas vom rechten Pfad abgekommen zu sein, nichts funktionierte mehr, wie man das aus dem ersten Satz und dem Spiel am Samstag gegen Pallavolo Kreuzlingen gewohnt war.

Mit einem unglaublichen Zwischenstand von 15:5 schickte Kanti Jona in ein zweites (Team-)Time-out und zwang sie zu einigen Spielerwechseln.

Dem Satzgewinn der Badener hatten die Jungs aus Jona in diesem Satz nur noch Kosmetikpunkte entgegenzusetzen.

Kanti vergab den vierten Satz mit 14:25

Der dritte Satz verlief noch immer ganz im Sinne von Kanti, auch wenn Jona sich wieder etwas aufrappeln konnten und zurück in ihr gewohnt starkes Spiel fanden, ganz zum Unglück von Kanti.

Zwar vermochte sich Jona nicht mehr rechtzeitig zu steigern, um den dritten Satz zu drehen, aber für den vierten Satz reichte es dafür umso mehr.

Hatte im zweiten Satz Kanti gejubelt und Jona gebockt, war es im vierten genau anders herum, und Kanti vergab den Satz mit 14:25 an Jona.

Im Tiebreak hatte Kanti nichts mehr entgegenzusetzen

Im Tiebreak dann war das Spiel wieder etwas ausgeglichener, aber dem Triumphzug von Jona war im Grunde nichts mehr entgegenzusetzen.

Die letzten paar Bälle, die von der Seite von Jona kamen, waren nicht nur überzeugende Schauspielbälle, sie waren ein wahrhaftiges Damoklesschwert über den fast schon hängenden Köpfen des Teams von Kanti, die dann das Spiel und damit das Schicksal der beiden Teams zum Endstand von 15:9 besiegelte.

Aus waren damit die Träume vom Team, an die Aufstiegsspiele zu fahren und in die NLB aufzusteigen.

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