Die Herren des VBC Kanti Baden gewinnen gegen TV Lunkhofen
Wie der VBC Kanti Baden berichtet, gewinnt die erste Herrenmannschaft der Herren im Heimspiel gegen TV Lunkhofen mit 3:0.
Vielleicht war es der gesunde Respekt vor dem Team aus Lunkhofen, deren kleines Kader oder vielleicht auch die vielen Fehler, die sich das gegnerische Team erlaubte.
Die Herren der Kanti jedenfalls behielten bis auf wenige Ausnahmen gelassen die Oberhand.
Das erlaubte Coach Graber, viele Wechsel durchzuführen, um Kombinationen für die kommenden Final-Four-Spiele auszuprobieren und viele Spieler auf das Feld zu rufen.
Gleichzeitig war es auch das erste Spiel, welches das erste Herrenteam auf dem grossen Feld spielte und damit ebenfalls wichtige Vorbereitung für die Final-Four-Spiele.
Die ersten zwei Sätze gewinnt Kanti
Im ersten Satz startet die Kanti mit Standardaufstellung. Schnell zeigt sich, dass Lunkhofen schon bessere Tage hatte, denn die Kanti kann mit der Ausnahme von 14:14 einen Vorsprung von einigen Punkten behalten und bringt den Satz mit 25:20 ans Trockene.
Nebst zwei Dia-Passeur-Doppelwechseln, bei denen Staubli und Lakner gegen Secci und Studer Jr. ein- und später wieder zurückgewechselt werden, kommt Häfeli für Hensler und beim Stand 24:20 Vonäsch für Widmer aufs Feld.
Im zweiten Satz startet Kanti wie zu Ende des ersten Satzes, mit der Ausnahme, dass Hensler als ehemaliger Mittelblocker aus der NLA nun auf der Position drei startet.
Der Satz verläuft sogar noch besser als der zweite, und die Kanti siegt verdient mit 25:15.
Kanti gewinnt klar auch den dritten Satz
Im letzten Satz verpasst es Lunkhofen, zur eigentlich gewohnten Gefährlichkeit zurückzufinden, und die Kanti holt auch diesen Satz eindeutig mit 25:19.
Damit auch alle Spieler einmal etwas Feldluft geschnuppert hatten, wechselt Coach Markus beim Stand 22:15 Mittelblocker Hensler mit Arteaga, der dann auch prompt mit einem starken Power-Tip zum 24 und einem Block zum 25. Punkt zu überzeugen vermag.
Damit steht die Kanti mit 44 Punkten auf zweitem Platz hinter dem NTZ Volleytalents Rapperswil-Jona, welches ebenfalls 44 Punkte, aber eine bessere Satzdifferenz hat.
Damit stehen die Aussichten der Kanti für das Final-Four-Turnier ziemlich gut.
