Fislisbach

Fislisbach: Paraplegikerzentrum beeindruckt Seniorenausflug

Gemeinde Fislisbach
Gemeinde Fislisbach

Baden,

Der Seniorenausflug 2024 der Gemeinde Fislisbach führte 151 Teilnehmende ins Paraplegikerzentrum Nottwil, wo beeindruckende Einblicke gewährt wurden.

Das neue Besucherzentrum Paraforum im Schweizer Paraplegiker-Zentrum in Nottwil informiert über das Leben mit Querschnittlähmung.
Das neue Besucherzentrum Paraforum im Schweizer Paraplegiker-Zentrum in Nottwil informiert über das Leben mit Querschnittlähmung. - sda - Schweizer Paraplegiker-Stiftung SPS

Wie der Gemeinderat Fislisbach schreibt, durfte er 151 Teilnehmende am Seniorenausflug vom 23. August 2024 begrüssen.

Die Fahrt mit drei Cars führte ins Verkehrshaus Luzern, wo der Kaffeehalt eingelegt wurde. Nach kurzer Fahrt via Neuenkirch wurden die Teilnehmenden um 11.15 Uhr im Paraplegikerzentrum Nottwil freundlich empfangen.

Gästebetreuer selbst in Rollstühlen

Die Teilnehmenden wurden in Gruppen eingeteilt und von den Gästebetreuern – selber in Rollstühlen – auf einem ersten einstündigen Rundgang oder mit einem Bild- und Wortvortrag über die Geschichte und Entwicklung des Zentrums und über die Veränderungen in der Behandlung von Para- und Teraplegikern informiert.

Pünktlich um 12.30 Uhr wurde die Gästeschar zum Mittagessen in die grosse Aula an die gedeckten Tische eingeladen. Nach dem köstlichen Mittagessen und einem feinen Dessert mit Kaffee wurden die Führungen und Gruppenaktivitäten fortgesetzt.

Die Informationen durch die Gästebetreuer im Rollstuhl, welche sehr offen über ihre Lebensgeschichte als Para- oder Teraplegiker berichteten, hinterliessen einen bleibenden Eindruck und grossen Respekt.

Die Rückkehr nach Fislisbach gegen Abend erfolgte auf Nebenstrecken vorbei an Beromünster nach Aesch am Hallwilersee und via Wohlen und Stetten.

Einblick in das Leben von Para- und Teraplegikern

Die Schweizer Paraplegiker-Stiftung Nottwil, welche Guido Zäch zu verdanken ist, wird allen als moderne und professionelle Einrichtung in Erinnerung bleiben.

Am meisten Eindruck hinterliessen aber die persönlichen Kontakte mit den Menschen im Rollstuhl.

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