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STV Baden Handball verliert einen wichtigen Punkt

STV Baden Handball
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Baden,

Wie der Verein STV Baden Handball mitteilt, erkämpft sich Städtli im letzten Vorrundenspiel gegen die SG GC Amicitia/HC Küsnacht mit 32:32 einen Punkt.

Handball Symbolbild
Ein Handball liegt auf dem Hallenboden. (Symbolbild) - Pixabay

Es schien, als wäre der vorweihnachtliche Blues beim STV Baden eingetroffen, noch bevor die letzte Vorrundenpartie gespielt war.

Im Spiel gegen den Drittletzten der Tabelle starteten beide Seiten dementsprechend gemütlich.

Weder bei der jungen Mannschaft aus Zürich noch bei Städtli konnten nennenswerte Akzente gesetzt werden.

Bestes Indiz für die schläfrige Startphase: In den ersten zehn Minuten fand der Ball nur sechsmal den Weg ins Tor.

Führungsverwaltung war falsche Taktik

Erst nach rund 15 Minuten begann die Partie an Fahrt aufzunehmen, als sich Städtli mit vier Toren absetzen konnte.

Doch anstatt weiter Druck zu erzeugen und den Vorsprung auszubauen, setzte Städtli in der Folge auf die Führungsverwaltung.

Rückblickend betrachtet erwies sich diese Taktik als Fehler. Der Halbzeitstand: 18:14 für Städtli. Das Resultat widerspiegelt den Niveauunterschied allerdings nicht genug.

Mit einer Leistungssteigerung in den nächsten 30 Minuten hätte es ein Kantersieg geben müssen.

Druck von beiden Mannschaften

Die zweite Halbzeit begann mit deutlich mehr Zug, als dies zu Beginn der Partie der Fall war. Beide Mannschaften versuchten, Druck aufzubauen.

Dies gelang vor allem der SG GC Amicitia/HC Küsnacht, welche oftmals einfach einen Weg durch die Badener Defensive fanden.

Die angesprochene Defensive, die sich seit Saisonstart auf Badener Seite deutlich verbessert zeigte, wirkte auf einmal löchrig.

Städtli-Schlussmann Marco Wyss musste nach und nach hinter sich greifen, was sich negativ auf die Moral des Badener Kollektivs auswirkte.

Viele Unkonzentriertheiten

Gleichzeitig liessen die Stadtturner zu, dass die jungen Amicitia-Spieler in der Saalsporthalle wieder auf einen Punktgewinn hoffen durften.

Ungenaue Pässe, Kunstschüsse und andere Unkonzentriertheiten auf Badener Seite sorgten gar dafür, dass der Gegner in der 55. Minute erstmals seit Langem wieder in Führung ging.

Erst in der Schlussminute sorgte Julius Völkin mit seinem Sieben-Meter-Tor dafür, dass Baden immerhin einen Punkt aus Zürich mit nach Hause nehmen konnte.

Stadtturner kämpfen um Auftstiegsplätze

Städtli erhoffte sich für dieses Spiel definitiv mehr. Die Leistung auf dem Platz hinterliess allerdings Fragezeichen.

Die bevorstehende Winterpause kommt gerade gut, um das richtige Mindset für die Rückrunde wieder zu finden.

Dieses wird auch dringend benötigt, wollen die Stadtturner weiterhin um die Aufstiegsplätze kämpfen.

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