Die Kantonspolizei Basel-Stadt bilanziert die Herbstmesse 2022, gemessen am Publikumsaufmarsch, als sehr ruhig. Sie musste in zehn Schlägereien eingreifen.
Basel
Kantonspolizei Basel-Stadt. - Kantonspolizei Basel-Stadt

Nachdem im Vorjahr an den «Mäss»-Standorten noch pandemiebedingt Schutzkonzepte mit Zertifikatspflicht umgesetzt wurden, strömte das Publikum in diesem Jahr in Scharen auf die Herbstmesse.

Die Polizisten der Kantonspolizei Basel-Stadt standen wie jedes Jahr im Dauereinsatz und zeigten vor allem zu Fuss starke Präsenz an den Hotspots der Messe.

Wie jedes Jahr patrouillierte auch die Jugend- und Präventionspolizei vor allem an Orten, die von Jugendlichen verstärkt aufgesucht wurden.

An Frei- und Feiertagen wurde die Kantonspolizei bei gemeinsamen Fusspatrouillen auch von Polizisten aus den Nachbarländern unterstützt.

Die Polizei musste nur einen Platzverweis erteilen

Insgesamt konnte die Polizei 16 Binggis vermitteln, die im Gewühl der Herbstmesse ihre Eltern oder Betreuungspersonen verloren hatten.

Trotz erwähntem starkem Andrang und damit einhergehenden Nebenwirkungen musste die Polizei nur zehnmal wegen Schlägereien, Tätlichkeiten oder Körperverletzungen intervenieren. Es wurde zudem nur ein einziger befristeter Platzverweis erteilt.

Aus den Personenkontrollen während der Herbstmesse resultierten fünf Festnahmen zuhanden der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt, unter anderem wegen des Verdachts auf Körperverletzung, Diebstahls oder Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte.

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