Stadt Basel

Basel-Stadt berappt Wertberichtigung des Felix Platter Spitals

Keystone-SDA Regional
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Basel,

Die Universitäre Altersmedizin Felix Platter kann die Abschreibungen auf den 2019 in Betrieb genommenen Neubau nicht mehr tragen.

Gehhilfen im Trainingszentrum im Neubau der Universitären Altersmedizin Felix Platter in Basel. Wegen der natürlichen Alterung der Bevölkerung wächst die Zahl der stationären Rehabilitationen - und die Kosten. 2017 betrugen sie 1,84 Milliarden Franken (Archivbild)
Gehhilfen im Trainingszentrum im Neubau der Universitären Altersmedizin Felix Platter in Basel. Wegen der natürlichen Alterung der Bevölkerung wächst die Zahl der stationären Rehabilitationen - und die Kosten. 2017 betrugen sie 1,84 Milliarden Franken (Archivbild) - sda - Keystone/GEORGIOS KEFALAS

Deshalb muss der Kanton Basel-Stadt eine Wertberichtigung vornehmen, welche die Rechnung 2022 mit 92,2 Millionen Franken belasten wird.

Dies haben der Basler Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger (Mitte) und der Verwaltungsratspräsident des Spitals, Thomas Giudici, am Donnerstag, 16. März 2023, vor den Medien bekanntgegeben.

Der Betrieb des Spitals laufe an und für sich in erfolgreichen Bahnen, hiess es.

Spital kann Abschreibungen nicht alleine tragen

Die massgebliche Ebitdar-Marge liege mit acht Prozent im erwarteten Bereich.

Unter anderem wegen der Teuerung sehe sich das Spital aber nicht in der Lage, die Abschreibungen auf den rund 250 Millionen Franken teuren Neubau alleine zu tragen.

So muss nun also der Kanton einspringen. Der Wert des Neubaus wird buchhalterisch um 96,2 Millionen Franken vermindert.

Das hat zur gemäss Engelberger «höchst unerfreulichen» Folge, dass der Kanton 92,2 Millionen Franken aus der Staatskasse springen lassen muss.

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