Basel-Stadt: Zoll und Polizei kontrollieren Fernbus
Am Mittwoch wurde auf dem Areal Scherkessel in Basel ein Fernbus kontrolliert. Dabei wurden zwei Passagiere mit ungültigen Papieren verzeigt.
In einer gemeinsamen Aktion haben Mitarbeitende der Kantonspolizei Basel-Stadt sowie des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit BAZG einen Fernbus einer gründlichen Kontrolle unterzogen.
Neben Verstössen gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz resultierte auch ein Verstoss gegen das Waffengesetz.
Die Kontrolle des Fernbusses fand am Mittwoch auf dem Areal Scherkessel der Rettung Basel-Stadt statt.
37 Passagiere wurden durchsucht
Der Reisecar, der von Deutschland her mit Fahrtziel Lyon die Schweiz durchquerte, wurde von Patrouillen der Polizei und des Zolls bei der Einreise am Grenzübergang Basel-Weil angehalten und zur Kontrollörtlichkeit eskortiert.
Die insgesamt 37 Passagiere wurden in der Folge insbesondere auf Betäubungsmittel, gefährliche Gegenstände und nicht deklarierte Waren durchsucht.
Mitarbeitende des Ressorts Kontrollen der Kantonspolizei Basel-Stadt überprüften den Reisecar und den Chauffeur auf die Erfüllung der gesetzlichen Vorschriften. Diese Kontrolle ergab keine Beanstandungen.
Die Polizei stellte einen verbotenen Teleskopschlagstock sicher
Ein Passagier mit fehlenden Papieren wurde aufgrund rechtswidriger Einreise verzeigt, ein weiterer aufgrund einer abgelaufenen Aufenthaltsgenehmigung weggewiesen und verzeigt.
Bei einem anderen Passagier konnte ein verbotener Teleskopschlagstock sichergestellt werden.
Die stichprobenartige Grosskontrolle erfolgte vor dem Hintergrund der Auswirkungen des zunehmenden internationalen Fernbus-Verkehrs in die Schweiz.