Polizist wird bei Bundesfeier am Rhein bespuckt und angegriffen
Der offizielle Teil der Bundesfeier am Rhein ist aus Sicht der Blaulichtorganisationen ohne grosse Probleme abgelaufen. Trotzdem kam es zu einigen Einsätzen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der offizielle Teil der Bundesfeier am Rhein verlief ohne grössere Zwischenfälle.
- Die Polizei musste eingreifen, weil in der Menge Feuerwerkskörper gezündet wurden.
- Ein Polizist wurde von einer Frau bespuckt und angegriffen.
Wie bereits in den Vorjahren war die Kantonspolizei an allen Veranstaltungsorten sichtbar präsent und sicherte den Festperimeter mit mobilen Elementen. Leider hielten sich nicht alle Besucherinnen und Besucher an die Regeln der Polizeivorschriften. So mussten die Patrouillen mehrmals ausrücken, weil Feuerwerkskörper in der Menge gezündet wurden.
Polizist angegriffen und bespuckt
Mehrmals wurde die Polizei zu Schlägereien gerufen, die sich beim Eintreffen oft schon wieder aufgelöst hatten. Die Kantonspolizei schlichtete eine Auseinandersetzung, wobei ein Polizist von einer Kontrahentin tätlich angegriffen und bespuckt wurde. Sie wurde im Auftrag der Staatsanwaltschaft wegen Gewalt gegen Beamte festgenommen.
Die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt musste einmal zu einer Hilfeleistung ausrücken, nach Mitternacht musste noch ein brennender Container gelöscht werden.
Die Sanität der Rettung Basel-Stadt leistete insgesamt sieben Einsätze rund um die Bundesfeier. Sie musste mehrmals wegen übermässigem Konsum von Alkohol und anderen bewusstseinsverändernden Substanzen ausrücken.
Die mobilen und stationären Samariterposten mussten insgesamt zwölf Patienten mit kleineren Verletzungen versorgen.