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3:1 gegen Visp: EHC Basel startet mit Sieg in den Playoff-Final

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Der EHC Basel startet mit einem Sieg in den Playoff-Final der Swiss League. Die Basler setzen sich gegen den EHC Visp mit 3:1 durch.

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Nur 39 Stunden nach dem 2:0-Sieg gegen Olten, der gleichbedeutend mit dem Einzug in den Playoff-Final war, gewann der EHC Basel gegen den EHC Visp verdient mit 3:1. Erneut war eine gute defensive und kämpferische Leistung die Basis für diesen Erfolg.

Mit dieser Finalpaarung hatte vor der Saison niemand gerechnet. Zumindest für Basel war dies nach dem ersten Platz in der Qualifikationsrunde zu erwarten.

Doch die Walliser haben mit ihren Siegen gegen Sierre und Thurgau gezeigt, dass sie sich in den Playoffs steigern können. Dies musste auch Basel in der letzten Saison erfahren, als bereits im Playoff-Viertelfinal gegen die Walliser Endstation war.

Anfangsdruckphase überstanden

Nach rund einer Woche Pause starteten die Visper frischer in die Partie. Die Basler brauchten einige Minuten, um die Müdigkeit aus den Beinen zu schütteln. Visp liess keine Gelegenheit aus, auf das von Haller gehütete Tor zu schiessen.

Doch die Basler Defensive stand sicher und liess keinen Gegentreffer zu. Die 23 geblockten Schüsse, mehr als doppelt so viele wie der Gegner, zeigen, dass sich jeder Spieler in den Dienst der Mannschaft stellte.

Ein Umstand, der die Mannschaft schon die ganze Saison auszeichnet. In der Folge tauchten die Gastgeber immer öfter vor Meyer auf. In der 17. Minute war es Schaub, der dem Visper Goalie bei einem Schuss von Aeschbach von der blauen Linie die Sicht nahm und den Abpraller zur Basler Führung verwertete.

Matchwinner Jamie Schaub

Der Basler Stürmer, bester Spieler auf dem Eis, war nicht nur offensiv, sondern auch defensiv präsent. Im Boxplay ein sehr wichtiger Faktor, brachte er die Scheibe sehr oft aus der Gefahrenzone und hätte mit seinen Vorstössen einen weiteren Treffer verdient.

Himelfarb erkannte diese gute Form und setzte Schaub auch in der ersten Sturmreihe ein. Ab dem Mittelabschnitt wurde die Gangart härter. Checks und Nickligkeiten wurden verteilt und damit Präsenz markiert.

Zwar war Basel dem zweiten Tor aufgrund der Chancen näher als Visp dem ersten. Doch kurz vor Ende des Mitteldrittels war das Glück des Tüchtigen gefragt, als Burgener nur knapp am Lattenkreuz vorbei zielte.

Fehler kosten Basel den Vorsprung

Zu Beginn des Schlussabschnitts blieben auf beiden Seiten klare Chancen ungenutzt. Zuerst vergaben Brügger und Supinski, dann lief Brodecki in einen Pass von Rossi, schoss den Puck aber am Tor vorbei.

In der Folge schlichen sich bei Basel weitere leichtsinnige Fehler ein, die in der Summe zum Ausgleich führten. Nach einem Schuss von Burgener fälschte Haller den Puck direkt auf die Schaufel von Riatsch ab, der sich nicht lange bitten liess.

Bircher-Hammer entscheidet die Partie

Basel lässt sich vom Ausgleich nicht beirren. Supinski bediente fünf Minuten nach dem 1:1 Bircher, dessen unwiderstehlicher Slapshot in den Maschen einschlug. Visp reagierte heftig, konnte Haller aber nicht mehr bezwingen. Im Gegenteil.

Eine Minute vor Schluss legte Kummer die Scheibe vor dem leeren Visper Tor uneigennützig auf Stukel ab und dieser entschied die Partie mit dem 3:1. In der Schlussminute machte sich auf Seiten der Gäste Frust breit, als Forrer Haller unnötig attackierte.

Neun Sekunden vor Schluss musste zudem Bachofner nach einer unglücklichen Situation vom Eis geführt werden, sollte aber im zweiten Aufeinandertreffen wieder mitwirken können. Dieses findet am Dienstag um 19.45 Uhr in Visp statt.

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