Der EHC Basel setzt sich im Cup-Derby gegen den EHC Zunzgen-Sissach mit 7:1 durch und beweist damit seine Stärke, auch ohne einige Schlüsselspieler im Aufgebot.
Eishockey
Ein leeres Eishockeytor. (Symbolbild) - Pixabay

Wie der EHC Basel berichtet, gewinnt die Mannschaft vor der Haustüre von EHC Basels Sportchef Kevin Schläpfer im National Cup Sechzehntel-Finale beim EHC Zunzgen-Sissach mit 7:1.

Eric Himelfarb verzichtete gegen das mit vielen Ex-Baslern gespickten Zweit-Liga-Spitzenteam auf einige Stammkräfte inklusive dem Sky Swiss League Topscorer Jakob Stukel. Dafür waren mit Egeric, Bühler, Ingold sowie Keienburg vier Junioren im Aufgebot.

Die Favoriten liessen es in Anbetracht der guten Spieler beim Gegner vorsichtig angehen, um ja kein Gegentor zu erhalten. Die Oberbaselbieter ihrerseits standen sehr gut in der Defensive, was es Basel nicht leicht machte.

Somit blieb das 0:1 durch Diezi der einzige Treffer im Startdrittel. Dies änderte sich ab dem Mittelabschnitt. Das Spiel fand nun hauptsächlich in der ZS-Hälfte statt, was zwangsläufig zu weiteren Gegentoren führen musste.

Basel übernimmt wieder das Kommando

Beim 0:2 profitierte Schaub von einem Scheibenverlust, beim 0:3 von Brügger wurden nur einige Sekunden im Powerplay benötigt und der vierte Treffer durch Barbei gelang nach zuvor einigen Abschlussversuchen. Leichte Hoffnung kam in der Kunsteisbahn Sissach auf, als Hunziker 12 Sekunden nach Wiederbeginn das 1:4 erzielte.

Tatsächlich war für einige Minuten etwas Aufschwung zu beobachten. Danach nahm Basel das Spiel aber wieder in die Hand. Törmänen mit einem Schuss von der blauen Linie sowie zweimal Rexha sorgten zum Schluss für die restlichen Tore.

Das nächste Spiel absolviert der EHC Basel wieder in der Meisterschaft. Der Tabellenführer der Sky Swiss League trifft am Dienstag um 19.45 Uhr in der St. Jakob Arena auf Bellinzona.

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