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EHC Basel zurück an der Spitze nach Sieg gegen Thurgau

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Mit einem 2:1-Sieg gegen den HC Thurgau erobert der EHC Basel die Tabellenführung zurück und kann in den letzten beiden Spielen die Qualifikation gewinnen.

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Zwei Eishockeyschläger. (Symbolbild) - dpa

Wie der EHC Basel berichtet, hat das Basler Team in einem engen und spannenden Spiel mit guten Torhüterleistungen den HC Thurgau mit 2:1 besiegt. Dank der Niederlage von La Chaux-de-Fonds in Chur übernahm der EHC Basel wieder die Tabellenführung.

Mit Siegen in den letzten beiden Spielen – in Bellinzona am Dienstag, 28. Januar 2025, um 20 Uhr, und gegen Olten am Freitag, 31. Januar 2025, um 19.45 Uhr in der St. Jakob-Arena – hat das Team die Qualifikation in eigener Hand.

Basel verpasst Führung im Startabschnitt

Beide Mannschaften haben zu Beginn des neuen Jahres nicht die Effizienz und Konstanz wie im Jahr 2024 erreicht, gehören aber in Bezug auf die Torschusseffizienz immer noch zu den besten Teams. In den letzten zehn Spielen gingen die Thurgauer achtmal und die Basler viermal als Verlierer vom Eis.

Umso spannender war es zu beobachten, ob die beiden Teams im Hinblick auf die in zwei Wochen beginnenden Playoffs ihre Form und das Wettkampfglück wiederfinden würden. Tatsächlich wehte an diesem Abend schon ein Hauch von Playoffs durch die Arena.

Beide Teams schenkten sich nichts, liessen dem Gegner wenig Raum und sicherten ihre Torhüter konsequent ab. Basel, zuletzt vor allem zu Beginn jedes Drittels fehlerhaft, zeigte sich wieder von Beginn weg bereit. Beim ersten Angriff ging die Scheibe leider auf statt unter die Latte.

Kurz darauf schoss Brügger knapp vorbei. Bis zur 14. Minute plätscherte das Spiel vor sich hin. Dann bekam Basel die Chance, fast zwei Minuten in doppelter Überzahl zu spielen. Hier zeigten die Gäste, warum sie im Boxplay das beste Team der Liga sind – inklusive Big Save von Goalie Croce.

Viel Kampf um die Scheibe

Bis zur Mitte des zweiten Drittels neutralisierten sich die Teams, liessen defensiv wenig zu und überzeugten mit ihrer Zweikampfstärke. In der 31. Minute fand Bachofner endlich die Lücke und traf via Innenpfosten zum 1:0.

Das Spiel wurde nun noch härter. Beide Teams zeigen nun noch mehr Präsenz, was die eine oder andere Strafe zur Folge hatte. Eine davon nutzte Thurgau zum Ausgleich. Nach einem Basler Bullygewinn kam der Puck zu Derungs, der Henauer gekonnt überwand.

Doch nur etwas mehr als eine Minute später stellt Liniger die Führung wieder her. Er tankte sich an der blauen Linie durch und liess Croce keine Chance. Zum Schluss war Henauer noch einmal gefordert, als er einen Fehler seiner Verteidiger ausbügelte

Henauer hält den Sieg fest

Auch zu Beginn des Schlussdrittels hatte Basel das Spiel im Griff. Das Team von Himelfarb riskierte in der Offensive nicht mehr viel und versuchte hinten ein Gegentor zu verhindern. Nach der schmerzhaften, aber wichtigen Parade von Verteidiger Törmänen in der 51. Minute verstärkten die Gäste ihre Angriffsbemühungen.

Dies begann bereits bei einem weiteren Basler Powerplay, als Henauer zweimal mit Glanzparaden einen «Shorthander» verhinderte und somit als Matchwinner bezeichnet werden kann. Denn auch in den Schlussminuten war der Basler Goalie der Fels in der Brandung und bewies damit, dass er der statistisch beste Torhüter der Liga ist.

Und wenn er doch einmal geschlagen war, rettete der Pfosten, wie drei Minuten vor Schluss bei Ljunggren's Abschluss im letzten Thurgauer Powerplay. Zumindest Basel hat mit dem zweiten Sieg mit einem Tor Unterschied in Folge zu Konstanz und Wettkampfglück zurückgefunden.

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