FC Basel - Celestini: «... das ist nicht unsere grosse Qualität»
Keine Tore, aber viel Emotionen nach dem Spiel: Trainer Fabio Celestini ist mit der Leistung seines FC Basel und jener des Schiris nicht zufrieden.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach dem 0:0 im Klassiker spricht die Fussball-Schweiz über Schiri Lukas Fähndrich.
- Doch auch mit der Leistung seines Teams ist Fabio Celestini nicht gänzlich zufrieden.
- Nun fehlt er dem FCB kommenden Samstag (20.30 Uhr) im Top-Spiel gegen YB gesperrt.
«Es ist nicht unsere grosse Qualität, lange Bälle zu spielen. Wir haben nichts davon gemacht, was wir unter der Woche vorbereitet haben», sagt Fabio Celestini nach dem torlosen Klassiker. Der FCZ habe viele Chancen gehabt.
Über die vergebene Grosschance von Stürmer Thierno Barry meint Celestini: «Er ist Stürmer. Wir warten auf sein Tor. Aber unser Vertrauen in ihn ist hundertprozentig hier.»
Der 21-jährige Franzose bringt es in 17 Einsätzen in der Super League nur auf einen Assist. Ein Treffer ist Barry in den über 800 gespielten Minuten noch nicht gelungen.
Celestini verdeutlicht noch einmal: «Du kannst nicht nur lange Bälle spielen. Du kannst auch ein, zwei Pässe mehr spielen und dann die Linie überspielen. Zürich war dominant, wir haben erst gegen Ende der ersten Halbzeit etwas mehr gemacht.»
Für den FCB geht es nächsten Samstag mit dem Heimspiel gegen YB weiter. Trainer Celestini wird wegen seiner Gelb-Roten Karte nicht auf der Bank Platz nehmen dürfen. An der Pressekonferenz nach dem Klassiker wütete er gegen einige Entscheide von Schiri Lukas Fähndrich.