FC Basel: Das sagt Fabio Celestini vor dem Kracher in Genf
Kein Team in der Super League ist aktuell formstärker als Servette. Trotzdem zeigt sich FCB-Coach Fabio Celestini kämpferisch vor der Begegnung am Sonntag.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Sonntag (16.30 Uhr) gastiert der FC Basel bei Servette Genf.
- Die Westschweizer weisen von den Resultaten her die beste Form der Liga auf.
- FCB-Trainer Celestini betont, dass seine Mannschaft immer noch dringend Punkte braucht.
- Auch macht der Romand ein Geheimnis daraus, wer im Zentrum verteidigen wird.
Am Wochenende stehen sich der FC Basel und Servette zum zweiten Mal in dieser Saison gegenüber. Trotz zuletzt zweier FCB-Siege wird es wohl das Duell der derzeit formschwächsten und der aktuell formstärksten Mannschaft der Super League.
Wettbewerbsübergreifend haben die Genfer sechs ihrer letzten sieben Spiele gewonnen. Vergangenen Samstag schlug man gar den damaligen Leader FCZ im Letzigrund. Notabene als erstes Team in dieser Saison.
Die Bilanz von Rotblau ist dagegen zum Wegschauen. Im ganzen Oktober blieb man ohne Punkt und Tor. Aber immerhin: Unter Neo-Coach Fabio Celestini konnte ein erstes Ausrufezeichen gesetzt werden: Gegen Yverdon gelang der erste Liga-Erfolg seit Ende Juli!
Fabio Celestini: Wir fahren nach Genf, um die drei Punkte zu holen
Für Neo-Coach Fabio Celestini wird die Partie im Stade de Genève «ein grosser Test». Trotz der vermeintlichen Aussenseiterrolle des FC Basel bleibt die Marschroute aber die gleiche: Ein Sieg ist dringend notwendig.
«Wir brauchen Punkte», sagte Celestini heute an der Medienkonferenz. «Es ist egal, ob wir gegen Servette oder jemand anderes spielen. Wir gehen nach Genf, um die drei Punkte zu holen.»
«Natürlich wird es schwierig, aber die Mentalität muss man haben, jedes Spiel gewinnen zu wollen», so der Romand.
Der Fokus habe diese Woche weiterhin darauf gelegen, an ebendieser zu arbeiten. Celestini betonte einmal mehr den gemeinsamen Kampf und die Demut – das System sei zweitrangig.
FC Basel: Kaum Optionen auf der Innenverteidigerposition
Eine knifflige Entscheidung wird der Trainer bezüglich der Innenverteidigung treffen müssen. Neben den Verletzten Arnau Comas und Adrian Leon Barisic wird auch Finn van Breemen aufgrund einer Gelbsperre fehlen.
Wer die Lücke füllen soll, wollte Celestini noch nicht verraten. Michael Lang und Renato Veiga könnten jedoch heisse Anwärter auf die Position im Zentrum neben Fabian Frei sein.