FC Zürich gegen FC Basel: Müder Klassiker endet torlos
Das Wichtigste in Kürze
- Im Klassiker zwischen dem FCZ und Basel fallen keine Tore.
- Die schwache Partie endet 0:0.
Richtig hitzig wurde der über weite Strecken müde Klassiker erst nach Abpfiff. Rodrigo Conceiçao und Basels Neuzugang Nicolas Vouilloz gerieten aneinander. Sie lösten eine Rudelbildung aus, an dessen Ende Fabio Celestini die Gelb-Rote Karte sah.
Die erste Verwarnung erhielt Basels Trainer in der Nachspielzeit. Dieser reklamierte den Platzverweis des erst 19-jährigen Romeo Beney zu heftig. Celestini ärgerte sich vor allem über die erste Gelbe Karte, die sein Schützling erhalten hatte.
Beney war erst in der 77. Minute eingewechselt worden und verliess das Feld eine Viertelstunde später vorzeitig und unter Tränen. Sportlich war nicht allzu viel los im Letzigrund.
Die Zürcher erwischten den besseren Start. Sie scheiterten aber ein ums andere Mal am Basler Goalie Marwin Hitz. Die beste Chance vergab Innenverteidiger Lindrit Kamberi. Dieser kam nach einem Eckball völlig frei zum Kopfball, setzte diesen aber neben das Tor.
FC Basel mit Leistungssteigerung
Die Basler fanden in der zweiten Halbzeit besser ins Spiel. Richtig zwingend waren sie aber auch nur selten. Die grosse Ausnahme bildete die 57. Minute, als Thierno Barry aus fünf Metern frei zum Abschluss kam.
Barry brachte den Ball aber nicht an Yanick Brecher vorbei. Den Nachschuss von Anton Kade parierte der Zürcher Goalie ebenfalls stark.
Siegt der FCZ im Stadtderby gegen GC?
Der FC Zürich blieb somit auch im zweiten Spiel gegen Basel in dieser Saison ohne Sieg. Das Team von Bo Henriksen wartet seit nunmehr vier Spielen in der Super League auf einen Sieg. Die Zürcher verloren in der Tabelle den Anschluss an das zweitplatzierte St. Gallen.
Basel verpasste es, in der Tabelle an Lausanne vorbeizuziehen und zu den Grasshoppers und Yverdon aufzuschliessen. Das Team von Fabio Celestini verbleibt auf dem vorletzten Platz.