Fondation Beyeler zeigt zehn späte Gemälde von Picasso
Die Fondation Beyeler in Riehen bei Basel stellt im Rahmen der Feierlichkeiten zum 50. Todestag des spanischen Künstlers zehn späte Gemälde von Pablo Picasso (1881-1973) aus. Die Ausstellung «Picasso. Künstler und Modell – Letzte Bilder» läuft vom Sonntag bis zum 1. Mai.
Das Wichtigste in Kürze
- Die zehn Werke, die alle zwischen 1963 und 1973 entstanden sind, stammen aus der Sammlung Beyeler, der Anthax Collection Marx und aus privaten Sammlungen, wie die Stiftung am Freitag mitteilte.
Sie haben das Thema «Der Maler und sein Modell».
Picasso, der bereits über 80 Jahre alt war, produzierte oft mehrere Werke pro Tag und zeigte «eine derart kreative Kraft, dass es den Anschein hat, als habe er gegen das zunehmende Alter und das damitverbundene Nachlassen seines künstlerischen wie körperlichen Schöpfungsvermögens ankämpfen wollen», schrieb die Fondation Beyeler.
Das Museum besitzt über dreissig Werke Picassos, die von der frühen kubistischen Periode 1907 bis zu den späten Arbeiten der 1960er Jahre reichen. Neben den zehn späten Gemälden können die Besucherinnen und Besucher in den Räumen auch etwa 15 weitere Meisterwerke des spanischen Malers aus der Sammlung Beyeler und der Anthax Collection Marx bewundern.