Stadt Basel

Kultur und Kreislaufwirtschaft auf Basler Thomi + Franck-Areal

Keystone-SDA Regional
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Basel,

Auf dem Basler Areal der Senf- und Mayonnaisenfabrik von Thomy + Franck sollen neu Kultur-, Kreislaufwirtschaft- und Quartieraktivitäten Platz finden.

Stadt Panoramaansicht Rhein Dächer Kirchturm
Aus der Höhe der Kirchtürme bietet sich ein herrlicher Blick über den Rhein inmitten der Stadt Basel. - Pixabay

Auf dem Basler Areal der Senf- und Mayonnaisenfabrik von Thomy + Franck sollen neu Kultur-, Kreislaufwirtschaft- und Quartieraktivitäten Platz finden.

Die Arealbesitzerin Nestlé hat einen Teil des Areals an eine neu gegründete Kult-Quartier Immobilien AG verkauft, die solche neue Nutzungen ermöglichen will.

Der Kaufvertrag sei am Dienstag, 29. November 2022, unterzeichnet worden, heisst es in einer Medienmitteilung der Franck Areal AG vom Donnerstag, 1. Dezember 2022.

Die Franck Areal AG wurde von den Käufern als Betreibergesellschaft eingesetzt, die das Areal am Eimeldingerweg im Baurecht übernommen hat.

Bekannte Namen unter Käufern und Betreibergesellschaft

Als Käuferinnen und Käufer werden im Communiqué die Geschwister Corinne, Dominik und Gabriel Eckenstein genannt. Sie haben sich in Basel mit mäzenatischer Tätigkeit bereits einen Namen gemacht.

Auch hinter der Betreibergesellschaft stecken in Basel bekannte Namen:

so unter anderem die Architektin Barbara Buser und der Zwischennutzungs-Spezialist Pascal Biedermann, die bereits bei anderen, ähnlich gelagerten Entwicklungsprojekten wie dem Gundeldinger Feld mitgewirkt haben.

Auf dem nun gekauften Arealteil solle ein «Hub für Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, Kultur und die Quartiergemeinschaft» entstehen, heisst es.

Erste Mieter werden für Februar 2023 erwartet

Zwischen dem bereits bestehenden neuen Erlenmattquartier und dem Entwicklungsgebiet Klybeck plus sei das Areal mit seinen geplanten Nutzungen ideal positioniert.

Im kommenden Februar werden gemäss Communiqué mit den Vereinen «Kreislauf Haus» und «Impact Hub Basel» die ersten Mieter einziehen. Danach sollen erste kulturelle Zwischennutzungen folgen. Zu einem späteren Zeitpunkt seien auch Wohnungen vorgesehen.

Die Nestlé werde auf dem in ihrem Besitz verbleibenden Teil des Areals weiterhin Senf und Mayonnaise der Marke Thomy herstellen, heisst es.

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