Neue Weiher für die Glögglifrösche in Riehen
Wie die Gemeinde Riehen berichtet, sollen in unmittelbarer Nähe des Nollenbrunnenweihers weitere kleine Weiher für die Geburtshelferkröte entstehen.
In unmittelbarer Nähe des Nollenbrunnenweihers oberhalb des Moostals sollen weitere kleine Weiher für die Geburtshelferkröte entstehen. Das hat der Gemeinderat beschlossen.
Die Krötenart wird im Volksmund aufgrund ihrer glockenähnlichen Rufe Glögglifrosch genannt und ist schweizweit stark gefährdet.
Mit der Erstellung der neuen kleinen Weiher soll deren Population gestärkt werden.
Der Bund unterstützt das Projekt finanziell
Die Stadtgärtnerei übernimmt dabei die Projektleitung sowie die Kosten, auch der Bund unterstützt finanziell.
Die Weiherpflege stellt Pro Natura sicher. Zwei der drei geplanten Standorte befinden sich im Eigentum der Gemeinde Riehen.
Die Planung erfolgte in enger Abstimmung mit dem Revierförster sowie mit dem Kreisförster beim Amt für Wald beider Basel.