Regierung unterstützt Neuinszenierung von «HD-Soldat Läppli»

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Basel,

Der legendäre Schweizer Theater-Klassiker «HD-Soldat Läppli» erlebt ab November 2019 eine Neuauflage.

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Tiefes Einkommen schlägt sich auf die Lebensqualität nieder, besonders in der Pandemie. - Keystone

Der legendäre Schweizer Theater-Klassiker «HD-Soldat Läppli» erlebt ab November 2019 eine Neuauflage. Die Basler Regierung unterstützt die Neuinszenierung im Basler Theater Fauteuil mit einem Beitrag von 100'000 Franken.

Zuerst war da Vater Alfred, dann folgte Sohn Roland und jetzt wird sich jemand ausserhalb der Familie Rasser mit dem Schnauz des legendären Theophil Läppli schmücken: Der bekannte Basler Film- und Fernsehschauspieler Gilles Tschudi wird die Figur des tollpatschigen und damit ungewollt subversiven Hilfsdienstsoldaten erstmals aus dem Kreis der Familie hinaustragen.

Ganz aus dem Familiengefüge wird der Läppli aber nicht gerissen. Denn Spielort wird nach wie vor das Kleintheater Fauteuil am Basler Spalenberg sein. Das Haus wurde von Alfred Rasser, dem Autoren und ersten Darsteller der berühmten Figur gegründet. Das Theater befindet sich bis heute im Familienbesitz.

Läppli ist ein Erfolgsgarant

Die Basler Regierung hat am Dienstag beschlossen, die Neuauflage des legendären, 1959 auch verfilmten Stücks mit einem Beitrag von 100'000 Franken aus dem kantonalen Swisslos-Fonds zu unterstützen.

Mit der Neuauflage des Läppli hat das Theater einen Publikumserfolg auf sicher: Die Premiere vom 8. November und viele folgende Vorstellungen bis in den Dezember hinein sind bereits ausverkauft. Für andere Aufführungen vermeldet die Spielplan-Webseite, dass nur noch Restkarten erhältlich sind.

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