Stadt Basel

Riehen begrüsst Landrätin Marion Dammann aus Lörrach

Gemeinde Riehen
Gemeinde Riehen

Basel,

Wie die Gemeinde Riehen mitteilt, hat der Gemeinderat in der Sitzung vom 25. Juni 2024 unter anderem die Landrätin Marion Dammann aus Lörrach begrüsst.

Riehen
Der historische Dorfkern von Riehen. - Nau.ch / Werner Rolli

Der Gemeinderat durfte Landrätin Marion Dammann als Gast in der Sitzung begrüssen.

Die Hauptthematik des Austausches war dabei die Planung des Landkreises für eine Asyl-Unterkunft in Lörrach-Stetten.

Die geplante Gemeinschaftsunterkunft wird für 150 Personen konzipiert, sofern die zuständigen Behörden und Gremien die entsprechenden Beschlüsse fassen und Bewilligungen erteilen.

Neben einer Sozialbetreuung würde es eine Heimleitung und einen Hausmeister sowie einen durchgehenden Sicherheitsdienst (24/7) vor Ort geben.

Baubeginn für Gemeinschaftsunterkunft Ende 2024

Baubeginn könnte Ende 2024 sein und die Fertigstellung würde voraussichtlich Mitte 2025 erfolgen.

Laut deutschem Baugesetzbuch wäre nur eine zeitlich begrenzte Nutzung des Geländes für maximal fünf Jahre möglich, danach müsste die Gemeinschaftsunterkunft entfernt werden.

Der Gemeinderat schätzt und pflegt den direkten Dialog mit den Nachbarn sowohl auf Ebene der Gemeinden wie auch des Landkreises und hat die direkten Informationen zum Vorhaben am Standort Lörrach-Stetten durch Frau Dammann gerne entgegengenommen.

Weitere E-Lademöglichkeiten auf Riehener Gemeindestrasseb

Die IWB möchten auf Riehener Gemeindestrassen die Anzahl an Lademöglichkeiten für E-Autos erhöhen.

Der Gemeinderat hat drei Standorten zugestimmt, unter anderem sollen im Chrischonaweg und im Rüchligweg je zwei neue Lade-Plätze entstehen.

Diese dürfen tagsüber während maximal drei Stunden und nachts ohne zeitliche Einschränkung von Elektrofahrzeugen belegt werden.

Dafür werden bestehende Parkplätze umgewidmet. Insgesamt können auf Riehener Gemeindestrassen 4073 Fahrzeuge parkieren. Davon sind derzeit 18 E-Lade-Parkplätze.

Das Slow-Water-Projekt wird vorangetrieben

Das Slow-Water-Projekt wird in Riehen weiter vorangetrieben. Das hat der Gemeinderat beschlossen.

Slow Water hat zum Ziel, den Effekten des Klimawandels in der Landwirtschaft entgegenzuwirken.

So sollen die Bodenerosion nach starken Regenfällen verhindert und die Versickerung von Wasser gefördert werden, zum Beispiel durch das Anlegen von Hecken oder von Säumen auf Ackerland.

Riehener Landwirte unterstützen die Massnahmen

Die jetzt verabschiedeten Massnahmen umfassen unter anderem den Aushub von Versickerungsmulden und -kanälen sowie Bachöffnungen.

Die Riehener Landwirte unterstützen die Massnahmen. Die Kosten sind in der Investitionsliste für die Jahre 2025 und 2026 aufgenommen.

Weitere Auskünfte erteilen Muriel Mercier, Leiterin Kommunikation, und Patrick Breitenstein, Generalsekretär, telefonisch.

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