Coronavirus-Ansteckung durch Trinkwasser ausgeschlossen
Die Wasserverbund Region Bern AG (WVRB AG) teilt mit, dass eine Ansteckung des Coronavirus durch den Konsum von Hahnenwasser ausgeschlossen wird.
Aufgrund der Diskussion zum Coronavirus und dem Pflanzenschutzmittel Chlorothalonil habe es vermehrt Anfragen zum Thema Trinkqualität gegeben. Der teilweise widersprüchliche Informationsstand in der Bevölkerung und die daraus entstandenen Verunsicherungen veranlassen zu einer Klarstellung. Dies schreibt die Wasserverbund Region Bern AG (WVRB AG) in einer Medienmitteilung.
Eine Coronavirus-Ansteckung durch den Konsum von Hahnenwasser kann ausgeschlossen werden. Das Trinkwasser wird in geschlossenen Systemen mit hohen hygienischen Sicherheitsstandards gewonnen und verteilt. Ein Eindringen von Schadstoffen in Wasserleitungen sei daher nicht möglich.
WVRB AG stellt das Trinkwasser in 17 Gemeinden der Region Bern zur Verfügung. Dazu gehört unter anderem Kehrsatz, Ittigen und Ostermundigen. Energie Wasser Bern, die Gemeindebetriebe Muri (gbm) und die Wasserversorgungsgenossenschaft Meikirch-Uettligen und Umgebung beziehen sämtliches Trinkwasser für die öffentliche Versorgung von der WVRB AG.