Kirchdorf testet Wasser erneut auf den Chlorothalonin-Anteil
Die Gemeinde Kirchdorf informiert die Bevölkerung über die Ergebnisse der neuen Wasserproben. Es hat noch immer etwas zu viel Chlorothalonin im Trinkwasser.
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Bei Proben vom September 2019 wurde der Höchstwert von Chlorothalonin im Trinkwasser von Kirchdorf leicht überschritten. Das Wasser in der Gemeinde stammt von der Quellfassung im Reservoir Mühledorf und vom Grundwasserpumpwerk Moos in Noflen. Nun habe man im Februar 2020 neue Trinkwasserproben entnommen, schreibt die Gemeinde Kirchdorf in einer Medienmitteilung.
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Nach wie vor wird der Grenzwert beim Grundwasserpumpwerk leicht überschritten. Erlaubt sind momentan 0,1 Mikrogramm pro Liter. Bei Untersuchungen im Pumpwerk erhielt man aber 0,12 Mikrogramm pro Liter. Glücklicherweise sei der Wert im Vergleich zum letzten Mal um 0,1 Prozent gesunken.
«Das Hahnenwasser ist weiterhin bedenkenlos trinkbar»
Auch schön: Bei den Proben der Quellfassung werde der Grenzwert eingehalten. «Das Hahnenwasser ist weiterhin bedenkenlos trinkbar und es besteht keine Gefahr einer gesundheitlichen Beeinträchtigung.» Ausserdem werde man die Wasserqualität weiterhin gut im Auge behalten.