Bern schliesst den Ausbau der Schulzahnklinik Bümpliz ab
Wie die Stadt Bern mitteilt, nimmt am 31. Oktober 2022 der Schulzahnmedizinische Dienst der Stadt Bern (SZMD) seinen Betrieb in Bümpliz wieder auf.
Die dortigen Räumlichkeiten wurden in den vergangenen Monaten ausgebaut und teilsaniert.
Im Gegenzug schliesst der bisherige zweite Standort der Schulzahnklinik im Breitenrain.
Damit ist die räumliche Zusammenlegung des SZMD an einem Standort abgeschlossen.
Der Schulzahnmedizinische Dienst der Stadt Bern bündelt seine Kräfte und befindet sich ab 31. Oktober 2022 ausschliesslich an der Frankenstrasse 1 in Bümpliz.
Massnahmen des Entlastungspakets FIT konnten umgesetzt werden
Der Standort Rodtmattstrasse 47 im Breitenrain ist seit Mitte Oktober 2022 geschlossen, die entsprechenden Mietverträge sind gekündigt.
Mit der Konzentration der Schulzahnklinik an einem einzigen Standort wurde eine Massnahme des gemeinderätlichen Entlastungspakets FIT umgesetzt.
Um die Patienten des Standorts Breitenrain aufnehmen zu können, wurden die bestehenden Räumlichkeiten in Bümpliz ausgebaut und den neuen Bedürfnissen angepasst sowie teilweise saniert.
Die Bauarbeiten dauerten knapp neun Monate. Der Stadtrat hatte für den Ausbau und die Sanierung einen Baukredit von 2,42 Millionen Franken genehmigt.
Die Zahnklinik erstahlt neu auf drei Geschossen
Neben den bereits genutzten Räumen im dritten Obergeschoss und im Dachgeschoss wurden zusätzlich Räumlichkeiten im zweiten Obergeschoss für die Zahnklinik umgebaut.
Neu verfügt die Schulzahnklinik an der Frankenstrasse über zehn Behandlungszimmer.
Im Weiteren wurden der Empfangs- und Wartebereich sowie der Pausenraum für die Mitarbeitenden optimiert.
Im Rahmen der Bauarbeiten wurden auch die WC-Anlagen erneuert und genderneutral ausgestaltet. Zudem konnte das Gebäude an einen Nahwärmeverbund angeschlossen werden.
Die Zusammenführung hilft bei Einsparungen
Durch die Zusammenführung der Standorte Bümpliz und Breitenrain können nicht nur Miet-, Heiz- und Betriebskosten, sondern auch Geräte- und Wartungskosten eingespart werden.
Zudem ist ein flexiblerer Personaleinsatz möglich, und es entfallen Wegzeiten für Mitarbeitende, die bis anhin an beiden Standorten tätig waren.