Denkmaltage rücken Nachhaltigkeit in den Fokus

Kanton Bern
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Wie der Kanton Bern mitteilt, widmet sich die 30. Ausgabe der Europäischen Tage des Denkmals am 9. und 10. September dem Thema «Reparieren und Wiederverwenden».

stadt bern ostermundigen
Stadt Bern. (Archivbild) - keystone

Reparieren statt wegwerfen, wiederverwenden statt vernichten, umnutzen statt zerstören, sich beim Alten zu bedienen, um Neues zu schaffen, ist kein Phänomen der heutigen Zeit.

Früher sparte man damit Geld. Heute geht es auch darum, Ressourcen zu schonen. Materialien, Bauteile und Gebäude erhalten so ein zweites Leben.

Die Denkmaltage am 9. und 10. September 2023 rücken die Nachhaltigkeit der historischen Bausubstanz und unsere Verantwortung im Umgang mit den knappen Ressourcen in den Fokus.

Neue Website erleichtert das Entdecken

Dabei ist Kulturerbe zu entdecken jetzt ganz einfach. Die Nationale Informationsstelle zum Kulturerbe (NIKE) präsentiert die Veranstaltungen der Europäischen Tage des Denkmals auf der neuen Website übersichtlich und in frischem Glanz.

Die Besucher können ihr persönliches Programm zusammenstellen, nach Stichworten durchsuchen, Favoriten markieren und Plätze reservieren.

Die digitale Agenda löst die bisherige nationale Programmbroschüre ab. Im Kanton Bern ist parallel dazu weiterhin eine praktische Programmbroschüre erhältlich.

Das Programm im Kanton Bern

Auch im Kanton Bern gibt es viele Beispiele von Recycling und Upcycling zu entdecken.

In der Hammerschmiede Worblaufen beispielsweise bietet die Mietgemeinschaft Einblicke in ihre Werkstätten, ins Schmiedehandwerk und in die Geschichte der Hammerwerke.

Die ehemalige Ferme Joray in Belprahon verwandelt sich in einen Ort, wo man «Ferien im Baudenkmal» verbringen kann.

Im Schulhaus Steckgut in Bern werden die Zeitschichten aus den vergangenen 300 Jahren erlebbar gemacht, inklusive Ausstattung der 1950er-Jahre.

Ein Blick hinter die Kulissen des Archäologischen Dienstes

Daneben zeigen auch die Berner Schlösser, der Berner Heimatschutz und viele weitere Organisationen vielfältige Beispiele von Weiternutzung, Weiterentwicklung und Reparatur.

Viel zu entdecken gibt es beim Blick hinter die Kulissen des Archäologischen Dienstes in Bümpliz.

Die Besucher können aussergewöhnliche Funde, das Konservierungslabor und das riesige Funddepot besichtigen und dabei die verschiedenen Arbeitsbereiche von der Ausgrabung bis zur Publikation verfolgen.

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