Energiedirektoren unterstützen «Berner Solar-Initiative»

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Am Sonntag, 9. Februar 2025, stimmen die Berner Stimmberechtigten über die «Berner Solar-Initiative» und den Gegenvorschlag ab.

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Blick über die Stadt Bern. - Keystone

Wie die Stadt Bern mitteilt, befinden die Stimmberechtigten im Kanton Bern am Sonntag, 9. Februar 2025, über die «Berner Solar-Initiative» und den Gegenvorschlag des Grossen Rates.

Die Energiedirektoren der Städte Bern, Biel und Thun sowie der Gemeinde Köniz unterstützen die Annahme der «Berner Solar-Initiative» und des Gegenvorschlags. Bei der Stichfrage bevorzugen sie klar die Initiative.

Die Energiedirektoren begrüssen es, dass auf geeigneten Dach- und Fassadenflächen bei Neubauten oder umfassenden Sanierungen bei bestehenden Gebäuden künftig Solarenergie produziert werden soll. Gerade in den urbanen Quartieren ist noch ein grosses Potenzial vorhanden und der Handlungsbedarf gross.

Bessere Rahmenbedingungen für den Bau von Solaranlagen

Wegen der dichten Bebauung und den teils komplizierten Eigentumsverhältnissen hinkt der Solarausbau in den städtischen Gebieten dem Durchschnitt hinterher. Die urbanen Gebiete sind deshalb auf bessere Rahmenbedingungen für den Bau von Solaranlagen angewiesen.

Genau das ermöglicht die «Berner Solar-Initiative» und in etwas geringem Masse der Gegenvorschlag. Damit die Klimaziele des Bundes erreicht werden können, ist der Ausbau von Solaranlagen voranzutreiben.

Beide Varianten, aber die Initiative noch mehr als der Gegenvorschlag, leisten somit einen Beitrag zur Energiewende, ausserdem kann durch die produzierte erneuerbare Energie die regionale Wertschöpfung gesteigert werden. Entsprechend wichtig ist ein JA am 9. Februar für die urbanen Gemeinden im Kanton.

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Kommentare

User #4788 (nicht angemeldet)

Und wer bezahlt das? Es wird massiv zu Häuserverkäufen kommen, weil ältere Leute das Geld dazu nicht haben. Wenn jemand seine Liegenschaft aus finanziellen Gründen verkaufen muss, zieht das Immobilienhaie an, die dann die Liegenschaft unter dem Wert kaufen. - Fazit, Hausbesitzer, die ihre Liegenschaft deswegen verkaufen müssen, werden beschissen, günstiger Wohnraum geht verloren.

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