Aare

Hochwasserschutz-Projekt für Alte Aare mit tieferen Kosten beendet

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Die Bauarbeiten zum Hochwasserschutz-Projekt für die Alte Aare zwischen Lyss und Büren an der Aare sind nach rund acht Jahren beendet worden.

Hochwasserschutzmassnahmen
Hochwasserschutzmassnahmen haben ein enormes Potenzial, um Schäden bei Überschwemmungen zu verringern. - Keystone

Nach rund acht Jahren sind die Bauarbeiten am Hochwasserschutzprojekt Alte Aare zwischen Lyss und Büren an der Aare abgeschlossen. Die Kosten waren niedriger als der projektierte Kredit von 23 Millionen Franken.

Das Projekt hat mit einer Bruttobelastung von rund 17,8 Millionen Franken und somit einer Besserstellung von 5,2 Millionen Franken abgeschlossen, wie der zuständige Wasserbauverband am Mittwoch mitteilte.

Damit könnten den zehn Verbandsgemeinden ein Teil der geleisteten Vorinvestitionen zurückerstattet werden.

Bund und Kanton Bern beteiligten sich ebenfalls an der Finanzierung des Projekts

Grund für die geringeren Kosten war unter anderem ein reibungsloser Bauablauf, wie der Wasserbauverband der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage sagte. Bei der Ausführung habe man zudem mehr Materialien vor Ort benutzen können als geplant.

Ausgelöst wurde das Projekt durch Hochwasser, das in regelmässigen Abständen Gebiete der Alten Aare zwischen Lyss und Meienried überflutete.

Die Flusslandschaft der Alten Aare entstand nach der ersten Juragewässerkorrektion im 19. Jahrhundert, als die Aare durch den Hagneckkanal in den Bielersee umgeleitet wurde.

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