Bern plant eine engere Zusammenarbeit zwischen dem städtischen Schulzahnmedizinischen Dienst und den Zahnmedizinischen Kliniken der Universität.
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Die Uni Bern. (Archivbild) - keystone

Die Stadt Bern will für die Erfüllung der Aufgaben seines Schulzahnmedizinischen Dienstes (SZMD) enger mit den Zahnmedizinischen Kliniken der Universität Bern (ZMK) kooperieren. Künftig soll ein Leistungsvertrag diese Zusammenarbeit regeln, wie die Stadt mitteilte.

Der Leistungsvertrag soll die Übernahme der bisherigen SZMD-Angebote durch die ZMK bestimmen, wie die Stadt am Donnerstag in einer Mitteilung schrieb. Die Angebote des SZMD blieben mit der Aufgabenübertragung an die ZMK erhalten und würden weiterhin am heutigen Standort an der Frankenstrasse erbracht, wie die Stadt weiter schrieb.

Der Gemeinderat hat nun die Direktion für Bildung, Soziales und Sport beauftragt, mit den ZMK einen Leistungsvertrag auszuhandeln und ihm bis Ende 2024 Antrag zu stellen. Angestrebt wird eine vierjährige Vertragsdauer, wie es weiter hiess.

Zukunft des SZMD: Einigung bis 2026?

Sofern sich die Vertragsparteien einigen, würden die ZMK ab dem 1. Januar 2026 beginnen, ihre neuen Aufgaben wahrzunehmen.

Ende 2023 war bekanntgeworden, dass der SZMD seit längerem mit mangelndem Erlös kämpft. Das Stadtparlament musste deshalb einen Nachkredit von 590'000 Franken bewilligen.

Bereits 2022 war ein Nachkredit von 548'000 Franken nötig. Im Rahmen eines Sparpakets hatte die Stadt Bern die beiden Standorte des SZMD zuvor in Bümpliz konzentriert.

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