Tonnenschwere Geräte ins Translationszentrum transportiert
Spektakuläre logistische Aktion in Bern: Zwei tonnenschwere MRI-Geräte sind am Dienstag ins nationale Kompetenzzentrum für Translationale Medizin (sitem-Insel) transportiert worden.

Sie sind das Herzstück des neuen Zentrums, dass offiziell Ende August eröffnet wird. Beide Geräte wurden von Spezialisten über eine Bodenöffnung einzeln ins zweite Untergeschoss des Neubaus eingebracht. Von dort wurden die Geräte 100 Meter weit an ihren Bestimmungsort transportiert.
In der Regel werden schwere Ausrüstungen und Geräte über Rampen in ein Gebäude gebracht. Bei sitem-insel entschieden sich die Bauingenieure anders: Wegen der knappen Platzverhältnisse und der Kosten gaben sie einem Bodentor den Vorzug. Teure Rampen und grosse Tore wurden daher nicht gebraucht.
Die sitem-Insel soll Forschungsresultate in die klinische Praxis überführen und die industrielle Produktion verbessern.