Webseite der Stadt Bern soll verbessert werden
Die Stadt Bern stärkt Inklusion: Infos in Leichter Sprache und Gebärdensprache werden ausgeweitet und fest in die städtische Kommunikation integriert.
Wie die Stadt Bern bekannt gibt, will die Stadt Bern Menschen mit Behinderungen den Zugang zu städtischen Informationen erleichtern. Aktuell stellt sie auf der eigenen Webseite Informationen zu mehr als 25 wichtigen Themen in Leichter Sprache für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung, Lernschwierigkeiten oder mit geringen Lesekompetenzen sowie in Gebärdensprache zur Verfügung.
Bei diesen Themen geht es um Alltagsthemen wie Abfall, Kinderbetreuung, Parkieren oder Notfälle, aber auch um Informationen zu Wahlen und Abstimmungen, zur Sozialhilfe sowie zu Ausweisen und zur Einbürgerung. Bisher war dafür die Fachstelle Gleichstellung für Menschen mit Behinderungen zuständig.
Nun soll die städtische Kommunikation in Leichter Sprache und Gebärdensprache in den Regelstrukturen verankert werden, wie der Gemeinderat beschlossen hat. Auch die Barrierefreiheit von Online-Applikationen soll weiter verbessert werden, sodass Bürger und Mitarbeitende mit Sehbehinderungen diese problemlos nutzen können.
Die Informationen in Leichter Sprache sowie die Gebärdensprachvideos befinden sich auf der Webseite der Stadt.