YB-Spiel: Breitenrain-Präsi hofft auf 15'000 Fans im Wankdorf
Das Wichtigste in Kürze
- Am kommenden Freitag (um 19.30 Uhr) trifft Breitenrain im Cup auf Titelverteidiger YB.
- Das Spiel findet wegen Bauarbeiten auf dem «Spitz» im Wankdorf statt.
- Breitsch-Präsident Claudio Engeloch zeigt sich vor dem Spiel vorfreudig.
Für den FC Breitenrain steht nächste Woche am Freitag das Highlight des Jahres auf dem Kalender. Im Schweizer Cup trifft der Promotion-League-Vertreter auf den grossen Bruder und Double-Sieger YB.
Aufgrund von Bauarbeiten auf dem «Spitz», dem Heimplatz des FC Breitenrain, wird der Kracher im Wankdorf stattfinden.
Nau.ch hat beim Präsidenten des FC Breitenrain, Claudio Engeloch, nachgefragt, welche Auswirkungen der Stadionwechsel hat und was er vom Spiel erwartet.
Nau.ch: Kommt es durch die Austragung im Wankdorf für den FC Breitenrain zu Mehraufwand oder Mehrkosten?
Claudio Engeloch: Mehraufwand gibt es an sich keinen. Dieser wäre bei einer Austragung auf dem «Spitz», zum Beispiel wegen zusätzlicher Tribünen, weitaus grösser gewesen. Demgegenüber fallen happige Zusatzkosten an, etwa für die Infrastruktur, Personal und Miete. YB ist uns nach intensiven Verhandlungen zwar kulant entgegengekommen, aber alles in allem kommt doch eine sechsstellige Zahl zusammen.
Nau.ch: Wie werden die Einnahmen zwischen den beiden Vereinen aufgeteilt?
Engeloch: Als «Heimteam» kommen die Ticketeinnahmen im Grossen und Ganzen uns zugute. Beim Gastrobetrieb ist es gerade umgekehrt, da kommt primär die YB Gastro AG zum Handkuss.
Wer gewinnt das Cupspiel zwischen dem FC Breitenrain und YB?
Nau.ch: Wie viele Zuschauerinnen und Zuschauer erwarten Sie im Wankdorf?
Engeloch: Im Moment sind etwas über 10'000 Tickets verkauft. Es wäre natürlich schon toll, wenn sich diese Zahl noch verdoppeln würde, insbesondere für den FC Breitenrain.
Nau.ch: Was sind Ihre allgemeinen Erwartungen für das Spiel?
Engeloch: Eine grossartige Stimmung mit einem spannenden, fairen Spiel, bei dem die an diesem Abend bessere Mannschaft gewinnen soll. Meine persönliche Erwartung: Eine tolle Kulisse mit mindestens 15'000 Zuschauern, ein Quartier-Derby, das zu begeistern vermag. Und ein gutes Los für den 1/16-Final, der ja dann wiederum auf dem «Spitz» stattfindet …