Der FC Luzern kassiert gegen YB spät den Ausgleich. Trainer Mario Frick zeigt sich mit der kämpferischen Leistung seiner Mannschaft zufrieden.
FCL-Trainer Mario Frick im Interview nach dem 1:1 gegen YB. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Luzern und YB trennen sich in einer umkämpften Partie mit 1:1.
  • FCL-Coach Mario Frick ist mit dem Resultat gegen den Meister unzufrieden.
  • Nun stehen die Innerschweizer in der ECL-Quali vor einer schwierigen Aufgabe.
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«Wir haben den Tank leer gehabt», sagt Trainer Mario Frick nach dem Unentschieden seines FC Luzern gegen den Meister. «Es ist einfach bitter, dass wir das 1:1 nach einem Eckball bekommen. Wir haben YB sehr, sehr gut im Griff gehabt.» Es hätte einfach die Kraft gefehlt.

Hätte Luzern gegen YB den Sieg verdient gehabt?

Dass beim Gegner Spieler wie Imeri und Elia eingewechselt werden, sei «eine unglaubliche Qualität», so Frick. «Aufgrund des Spielverlaufs sind wir enttäuscht, wir hätten den Sieg verdient gehabt

FCL-Trainer Mario Frick analysiert das Spiel gegen YB. - Nau.ch

Vom Einsatzwillen seiner Spieler zeigt sich der Liechtensteiner beeindruckt. «Wir haben von der ersten bis zur letzten Minute gekämpft wie Löwen.»

YB-Trainer Raphael Wicky analysiert das Spiel gegen Luzern. - Nau.ch

Fricks Pendant Raphael Wicky meint: «Es war das erwartet intensive Spiel. Luzern spielt extrem unangenehm und aggressiv. Wir waren heute zu wenig konkret und sauber nach vorne gespielt.»

YB-Trainer Raphael Wicky zur Selbst-Initiative von Loris Benito. - Nau.ch

Den einzigen Treffer für YB erzielt Verteidiger Loris Benito nach einem Eckball. Er habe dabei selber entschieden, nach vorne zu gehen. «Darüber bin ich nicht böse», sagt Wicky schmunzelnd.

Ist YB bei schlechtem Wetter besser, Raphael Wicky? - Nau.ch

Als das Wetter über der Swissporarena schlechter wird, spielt YB auf dem Feld langsam besser. Ob schlechte Verhältnisse den Bernern zugutekommen? «Es ist als Fussballer schöner, wenn der Rasen nass ist und der Ball ein wenig flutscht. Aber mit dem Wetter hat es nichts zu tun.»

Das hat Raphael Wicky seinen Spielern während der Hagelpause gesagt. - Nau.ch

In der mehrminütigen Hagel-Pause habe er seinen Spielern nochmal klargemacht, dass sie stärker werden. «Es war wichtig, ruhig zu bleiben und den Spielern zu sagen, dass wir noch 15 Minuten Zeit haben», sagt Wicky.

Für beiden Mannschaften geht es kommende Woche im Cup weiter. YB trifft auf Stadtrivale FC Breitenrain aus der Promotion League, der FC Luzern reist nach St. Gallen zum FC Winkeln, empfängt aber vorher noch Hibernian zum Rückspiel der Conference-League-Quali.

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