Niederhasli

Gemeinderat Niederhasli fordert bessere Anbindung ans ÖV-Netz

Gemeinde Niederhasli
Gemeinde Niederhasli

Bülach,

Wie die Gemeinde Niederhasliangibt, setzt sich der Gemeinderat Niederhasli für bessere Anbindungen an den öffentlichen Verkehr und erweiterte Buslinien ein.

Niederhasli
Gemeindehaus Niederhasli. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Im Rahmen des alljährlichen Verbundfahrplanprojekts hat der Gemeinderat gegenüber den Verkehrsbetrieben PostAuto Schweiz AG, VBG Verkehrsbetriebe Glattal AG und den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) die dringenden Begehrlichkeiten aus Sicht der Gemeinde Niederhasli kundgetan.

Der Gemeinderat nutzt damit einmal mehr die ihm zustehenden Möglichkeiten, um per Fahrplanwechsel 2024 auf eine bessere Anbindung der Gemeinde an den öffentlichen Verkehr hinzuwirken.

Kritik an fehlendem Busanschluss zum Bahnhof

Besonders stossend ist es nach wie vor, dass die Buslinie 535 nur tangenzial durch Niederhasli geführt wird und kein Anschluss mehr an den Bahnhof Niederhasli vorhanden ist.

Anstelle der aktuell eingeplanten Wartezeit bei der Haltestelle Erlen könnte diese Linie problemlos den Bahnhof Niederhasli anfahren.

Dasselbe gilt für die Buslinien 510 und 525, welche den Bahnhof ebenfalls nicht bedienen.

Es ist für den Gemeinderat nicht nachvollziehbar, dass ausgerechnet am Bahnhof, dem Ort mit den grössten Passagierfrequenzen, ideale Möglichkeiten für zusätzliche Anbindungen an den öffentlichen Verkehr ausgeschlossen werden.

Gemeinderat fordert Ausbau des öffentlichen Verkehrs

Neben diesen Begehren, die drei Buslinien an den Bahnhof zu führen, drängt der Gemeinderat auf Verbindungen der einzelnen Dorfteile mit dem öffentlichen Verkehr.

Auch die Erschliessung des Industriegebiets Oberhasli ab den Bahnhöfen Niederhasli und Regensdorf, die Erweiterung der Betriebszeiten für die Buslinie 797 sowie Verbindungen zwischen den Bahnhöfen der drei Gemeinden Oberglatt, Niederglatt und Niederhasli bis ins Furttal zum Bahnhof Regensdorf sind Anliegen, welche der Gemeinderat mit konkreten Anträgen an die Verkehrsbetriebe und auch an die Planungsgruppe Zürcher Unterland (PZU) mit ihrer Regionalen Verkehrskonferenz (RVK) richtet.

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