A1 Koppigen: Temporeduktion für Bau einer Wildtierüberführung
Für die Wildtierüberführung im Norden von Koppigen wird bis Ende März 2025 der Pannenstreifen gesperrt und die Höchstgeschwindigkeit reduziert.
Wie das Bundesamt für Strassen Astra mitteilt, wird im Norden der Gemeinde Koppigen eine Wildtierüberführung, welche die Autobahn und die Kantonsstrasse quert, gebaut.
Für die nächsten Arbeitsschritte muss der Pannenstreifen der Fahrtrichtung Bern bis circa Ende März 2025 gesperrt werden. Die Höchstgeschwindigkeit wird im Bereich der Baustelle auf 100 Stundenkilometer reduziert.
Bau der Wildtierüberführung im Norden von Koppigen
Im Sommer 2024 starteten die Bauarbeiten zum Bau einer neuen Wildtierüberführung im Norden der Gemeinde Koppigen, welche die Autobahn A1 sowie die Kantonsstrasse Koppigen-Recherswil quert. Die Wildtierüberführung wird als Holzkonstruktion mit Betonfundament erstellt.
Sie wird auf zwei Widerlagern an den beiden Enden sowie einer Mittelabstützung zwischen der Autobahn und der Kantonsstrasse abgestützt. Der Verkehr auf der Kantonsstrasse wird seit September 2024 im Bereich der Baustelle einspurig geführt, der Verkehr der Autobahn war bisher nicht beeinträchtigt.
Pannenstreifen in Fahrtrichtung Bern bis März 2025 gesperrt
Für die Erstellung der Widerlagerwände und der Grundwasserschutzmauer muss das Arbeitsgerüst sowie die Schalung der höchsten Wandetappe aufgrund der Platzverhältnisse auf dem Pannenstreifen der Fahrtrichtung Bern abgestützt werden.
Der Pannenstreifen der Fahrtrichtung Bern wird deshalb bis circa Ende März 2025 im Bereich der Baustelle gesperrt und die Höchstgeschwindigkeit auf 100 Stundenkilometer herabgesetzt. Der Verkehr in Fahrtrichtung Zürich kann die Baustelle ohne Einschränkungen passieren.
Im Spätsommer wird die Querung eingehoben. Dafür kommt es zu einzelnen Sperrungen. Danach erfolgt noch die Landschaftsgestaltung. Der Abschluss der Arbeiten ist auf Ende 2025 terminiert.
