330 Rehkitze in Graubünden mit Drohnen gerettet

Keystone-SDA Regional
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Chur,

330 neu geborene Rehe sind letztes Frühjahr bei Drohneneinsätzen im Kanton Graubünden entdeckt und vor dem möglichen Mähtod gerettet worden.

rehkitze
Drohne mit Wärmebildkamera spürt Rehkitze auf, um sie vor dem Mähdrescher zu retten. Auf die Tiere lauert aber auch eine längerfristige Gefahr: Wegen dem Klimawandel kommt der Frühling zu früh, so dass zum Geburtstermin der Rehe die Zeit des optimalen Nahrungsangebots schon vorüber ist. (Archivbild) - sda - Keystone/GAETAN BALLY

330 neu geborene Rehe sind letztes Frühjahr bei Drohneneinsätzen im Kanton Graubünden entdeckt und vor dem möglichen Mähtod gerettet worden. Insgesamt 1121 Mal hoben die Drohnen von Ende Mai bis anfangs Juli zu Suchflügen ab.

Es wurden zwar etwas weniger Rehkitze gerettet als im Vorjahr, als es 448 Jungtiere waren. Es könne jedoch wiederum von einer erfolgreichen Rehkitz-Rettungssaison gesprochen werden, teilte das Bündner Amt für Jagd und Fischerei am Montag mit.

Die Rettung mit Drohnen soll fortgesetzt werden. Im kommenden Jahr sollen fünf weitere Fluggeräte interessierten Jägersektionen zur Verfügung gestellt werden. Aktuell setzt das Amt für Jagd und Fischerei 19 Drohnen in den Regionen ein. Zuständig für die Drohneneinsätze sind 23 Sektionen des kantonalen Patentjägerverbandes.

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Frühling wurden dank Drohneneinsätze 330 Rehkitze in Feldern entdeckt.
  • Sie konnte so vor dem möglichen Mähtod gerettet werden.

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