Chur erhält einen neuen Zunftbrunnen an der Poststrasse

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Die Zunft zur Rebleuten und Zunft zur Schneider schenken der Stadt Chur einen neuen Brunnen, der die Bevölkerung zum Verweilen einladen soll.

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Die Stadt Chur in Graubünden. - Keystone

Zum 555-jährigen Jubiläum der Zunftverfassung der Stadt Chur erhält die Stadt von den beiden heute aktiven Zünften ­– Zunft zur Rebleuten und Zunft zur Schneidern – einen neuen Brunnen geschenkt. Die Skulptur des Brunnens wurde von der bekannten Churer Künstlerin Janni Weibel gestaltet und soll auf die Vergänglichkeit der Zeit hinweisen. Der Standort des neuen Brunnens liegt an der Poststrasse, dort wo zu früheren Zeiten bereits ein Trinkbrunnen stand, oder wo das Kunstwerk «die Liegende» über acht Jahre platziert war.

Der Brunnen lädt zum kurzen Verweilen ein

Der Brunnen, welcher durch ständig fliessendes Wasser in einer abfallenden Rinne gezeichnet ist, wird bei der Wasserquelle durch die Skulptur «Unterwegs, Ziel unbekannt» verziert. Er soll die Bewohner Churs, insbesondere die Kinder, zum kurzen Verweilen in der Poststrasse animieren.

Der Brunnen ist aus Beton gegossen und die Inschrift «Die Zeit fliegt dahin» bildet eine Einheit mit der Skulptur. Stadträtin Sandra Maissen dankt den Churer Zünften für dieses grosszügige Geschenk an die Churer Bevölkerung. Dieser kunstvoll gestaltete Brunnen wird die Einwohner sowie auch Besucher aus aller Welt erfreuen.

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