EHC Arosa scheitert knapp in Verlängerung gegen Thun
Trotz starkem Einsatz und vielen Chancen musste sich der EHC Arosa in einem packenden Spiel nach Verlängerung mit 1:2 dem EHC Thun geschlagen geben.
Wie der EHC Arosa berichtet, startete das Spiel startete mit hohem Tempo und vor allem der EHC Arosa hatte in den ersten 20 Minuten die klar besseren Chancen, konnte jedoch die zahlreichen Möglichkeiten nicht in Tore ummünzen.
Zu Beginn des Mittelabschnitts erzielte der EHC Thun früh das 0:1. Dieser Rückstand schien Arosa kurzzeitig zu verunsichern. Erst während eines 5 gegen 3 Überzahlspiels gelang der Ausgleich zum 1:1, wodurch die Heimmannschaft zurück ins Spiel fand.
In der Folge übernahm Arosa erneut die Initiative, scheiterte jedoch mehrfach an der Torumrandung oder am Thuner Torhüter. Trotz dominanter Phasen in den Schlussminuten des zweiten Drittel blieb es nach 40 Minuten beim 1:1.
Arosa verteidigt hartnäckig das Unentschieden
Im Schlussabschnitt änderte sich das Bild. Die zuvor souveränen Schiedsrichter gerieten in den Fokus, da plötzlich viele fragwürdige Entscheidungen getroffen wurden. Der EHC Thun profitierte davon und hatte gefühlte zehn Minuten Überzahlspiel, konnte jedoch kein Kapital daraus schlagen.
Arosa kämpfte leidenschaftlich und verteidigte das Unentschieden bis zur Schlusssirene und ergattert sich wenigstens bis dahin einen Punkt. In der Verlängerung entschied schliesslich eine weitere Überzahlsituation das Spiel. Der EHC Thun nutzte diese Chance eiskalt und erzielte den entscheidenden Treffer zum 2:1.
Mangelnde Präzision trübt Arosas starke Leistung
Trotz einer kämpferisch starken Leistung und zahlreicher Chancen blieb dem EHC Arosa der Sieg verwehrt. Besonders die mangelnde Chancenverwertung und das unglückliche Ende in der Verlängerung trüben den Eindruck eines ansonsten starken Auftritts. Dennoch kann das Team stolz auf den gezeigten Einsatz sein und positiv in die kommenden Spiele blicken.