HC Davos gegen Biel: Ein Spiel mit offenen Karten
Nach einem Ruhetag empfängt der HC Davos den EHC Biel, der trotz schwankender Form mit Torhüter Harri Säteri und einem starken Powerplay gefährlich bleibt.
Wie der HC Davos berichtet, sind die Wochen der NL-Clubs intensiv. Es geht Schlag auf Schlag und die Tabelle ist eng. Nach einem Ruhetag am Freitag, empfängt Davos am Samstag den EHC Biel.
Bei Davos hat man im Moment das Gefühl, dass diese Mannschaft im Grunde sehr schwer zu schlagen ist. Der Umgang mit den Energiereserven dürfte ein Schlüsselpunkt sein, um weitere Siege einzufahren.
Gut also, hat das Team von Josh Holden nach dem gestrigen Auswärtsspiel in Lausanne heute einen Ruhetag, bevor sie morgen zu Hause Biel empfangen. Der EHC Biel – eine Mannschaft, die schwer einzuschätzen ist.
Zuletzt haben sie Lausanne 6:1 niedergerungen, davor fuhren sie vier Niederlagen in Serie ein. Klar ist: sie haben mit Harri Säteri einen der besten Torhüter Europas in ihren Reihen. Ihm gegenüber dürfte gemäss Rotationsmodus morgen Sandro Aeschlimann stehen. Somit, zwei der aktuell besten Torhüter der Liga.
Biel ohne Ruhetag – Vorteil Davos?
Kann, muss nicht sein. Es dürfte tatsächlich ein Vorteil sein. Schlussendlich kann man Statistiken zu Rate führen. Etwa, dass Biel das effizientere Powerplay hat als Davos, Davos aber durchschnittlich ein Goal mehr pro Spiel schiesst als Biel, Davos bis jetzt mehr Strafminuten bekommen hat, aber das bessere Penaltykilling aufweist.
Es geht um mehr als Punkte
Was zählt, beginnt erst am Samstag um 19.45 Uhr, dann wenn der Puck eingeworfen wird und Entscheidungen, die in Sekundenschnelle getroffen werden müssen, den Unterschied machen können. Auf Aktion folgt Reaktion – nicht anders als im alltäglichen Leben. Im Rahmen dieses Spiels, darf durchaus auch gesagt werden, dass es um mehr als Punkte geht – im echten Leben. Das Spiel gegen den EHC Biel findet ganz im Zeichen des Vereins Kinderherzforschung Schweiz statt.