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HC Davos vor Doppelspiel: Erst Fribourg dann ZSC Lions

Nau.ch Lokal
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Prättigau,

HC Davos gegen den amtierenden Meister: Nach dem Auswärtsspiel in Fribourg empfängt der HCD die ZSC Lions und hofft, deren bisherige Dominanz zu durchbrechen.

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Wie der HC Davos mitteilt, findet am Sonntag, 6. Oktober 2024 das nächste Heimspiel des HCD statt – dann treffen sie auf den amtierenden Meister, die ZSC Lions. Zuvor jedoch reist die Mannschaft von Josh Holden am Samstagabend nach Fribourg.

Schwache Drachen, starke Löwen? Schaut man nur auf die Tabelle, dürfte man die Frage mit Ja beantworten, aber so einfach ist das Spiel selten – zum Glück.

Spricht, liest und hört man von Fribourg, so fällt ab und an mal das Wort «Übergangssaison». Gemeint ist damit die Saison, bevor Roger Rönnberg an der Bande stehen wird. Schaut man auf die Resultate, dürfte das Wort nachhallen, doch Davos steht nur zwei Plätze und einen Punkt weiter oben in der aktuellen Tabelle der National League.

HC Davos spricht daher von einigen Fakten. Fakt Nummer eins ist, dass Fribourg Heimrecht hat und dies in einer Arena, die stets ausverkauft ist – ihre Fans im Rücken sind ihnen gewiss. Fakt Nummer zwei ist, das Spiel dürfte von der Mannschaft entschieden werden, die disziplinierter auftritt – denn Davos und Fribourg sind aktuell jene Mannschaften, welche die meisten Strafminuten aufweisen. Und Fakt Nummer drei ist aber, dass Davos gemäss Statistik das bessere Penaltykilling und Powerplay hat.

Die Zürcher Löwen

Die ZSC Lions haben eine fast makellose Bilanz – von sieben Spielen haben sie erst eines verloren, das erste am 17. September gegen den EHC Biel. Seither sind sie ungeschlagen und sie stellen wohl zweifelsohne das stärkste Team der Liga. Ihr Ziel, die Titelverteidigung, ist klar und einzig ihr Powerplay ist – zumindest im Moment – noch alles anderer als meisterhaft: 19 Mal konnten sie in Überzahl spielen. 0 Tore haben sie erzielt.

Das dürfte demnach eine der Schwachstellen sein, die der HCD ausnutzen kann – und überhaupt, Eishockey zeigt immer wieder, dass auch wenn die Kräfteverteilung für ein Team zu sprechen scheint – ausgetragen wird das Spiel erst am Spieltag auf dem Eis und da kann alles passieren.

Der HCD hat sich nach dem schwierigen Start in die Saison sehr gut gefangen und konnte eine Reaktion zeigen. Was nicht hilft, ist die Liste der Verletzten. Weiterhin fehlen Joakim Nordström, Tino Kessler, Sven Jung und Chris Egli.

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