Spreitenbach: Filmaufnahmen sorgen für Strassensperrung
In Spreitenbach werden Filmszenen für «Hallo Betty» gedreht. Dafür kommt es im Februar 2025 zur Sperrung der Eichstrasse, der Busverkehr ist nicht betroffen.
Wie die Gemeinde Spreitenbach berichtet, kommt es für den Filmdreh «Hallo Betty» in der Eichstrasse zu kurzen Verkehrseinschränkungen.
Der Film spielt in den 1950er-Jahren und erzählt aus dem Leben der Werbetexterin EMMI CREOLA, die Produkte einer Speiseölfirma vermarkten soll und dabei die Kunstfigur Betty Bossi erfindet. Die «Köchin und Hausfrau der Nation» wird rasch populär und erhält jede Menge Fanpost und Fragen rund ums Thema Familie und Kochen.
Viele Leute glauben, dass es Frau Bossi tatsächlich gibt und die eher zurückhaltende Emmi gerät so unverhofft ins Rampenlicht der Öffentlichkeit. Das neue Promileben als Schweizer Kochikone ist aufregend, aber auch kräftezehrend. Emmi muss in der Werbeagentur gegen Widerstände ihrer männlichen Kollegen kämpfen und gleichzeitig versucht sie zu Hause weiterhin eine liebevolle Mutter und Ehefrau zu sein – ganz nach dem Vorbild ihrer Kunstfigur.
Emmi wird so immer mehr aufgerieben zwischen Beruf und Familie und verliert sich allmählich in ihrem fiktiven Alter Ego. Regie führt Pierre Monnard, das Drehbuch stammt von André Küttel.
Dreharbeiten in Spreitenbach
Die Dreharbeiten für den Spielfilm «Hallo Betty» finden am Freitag, 7. Februar 2025, von 10 Uhr bis Samstag, 8. Februar 2025, um 4 Uhr, sowie am Montag, 10. Februar 2025, von 12 Uhr bis Dienstag, 11. Februar 2025, um 4 Uhr, in Spreitenbach statt. Dabei werden nur einzelne Szenen in Spreitenbach gedreht.
Als Hauptdrehort dient die Eichstrasse, wobei verschiedene Szenen im Aussenbereich gedreht werden. Zusätzlich wird eine Veloszene auf dem Heitersberg gefilmt.
Während den Dreharbeiten wird es entlang der Eichstrasse und Kirchstrasse zu kurzen Intervallsperrungen von zwei bis drei Minuten kommen, um die Sicherheit der Crew zu gewährleisten und unbeteiligte Personen aus den Szenen fernzuhalten. Die Sicherheit wird durch geschultes Personal mit Funkgeräten und Warnwesten gewährleistet.
Parkverbot an der Eichstrasse
Der Busbetrieb bleibt uneingeschränkt, jedoch ist das Parkieren entlang der Eichstrasse während der Filmaufnahmen nicht gestattet, da der Film in den 1950er-Jahren spielt und moderne Fahrzeuge das Bild stören würden.
Trotz der notwendigen Einschränkungen bleibt die Zufahrt zu den Liegenschaften jederzeit (mit Ausnahme von kurzen Intervallsperrungen) gewährleistet.