Inklusions-Check in Dübendorf fördert Barrierefreiheit

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Dübendorf prüft mit dem Inklusionscheck, wie gut die UNO-Behindertenrechtskonvention umgesetzt wird und welche Massnahmen für mehr Barrierefreiheit nötig sind.

Die Stadtverwaltung in Dübendorf.
Die Stadtverwaltung in Dübendorf. - Nau.ch / Manuel Walser

Eine Gemeinde ist das Umfeld, wo Menschen leben und sich bewegen. Alle Einwohnerinnen und Einwohner sollen dies ohne Hindernisse tun können, teilt die Stadt Dübendorf mit.

Es ist die Aufgabe der Gemeinde, dass auch die Menschen mit Behinderungen am sozialen Leben teilhaben können, dass sie Zugang haben zu Informationen und Dienstleistungen, zu Mobilität, Arbeit und Freizeitangeboten.

Im Alltag bestehen für Menschen mit Behinderungen oftmals Hürden, welche die vollständige Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erschweren oder gar verhindern. Dies betrifft beispielsweise die Mobilität, wo die Bewegungsfreiheit im öffentlichen Raum infolge von Hindernissen eingeschränkt ist oder gravierende Sicherheitslücken bestehen.

Barrierefreiheit in Dübendorf: Inklusions-Check gestartet

Aber auch in öffentlich zugänglichen Gebäuden ist die Hindernisfreiheit nicht überall gegeben. Zudem steht der Zugang zu Veranstaltungen offizieller oder kultureller Art, zu Freizeitaktivitäten, zur Bildung und zur Gesundheitsversorgung längst nicht allen Einwohnerinnen und Einwohnern in vollem Umfang offen.

Um das Potenzial in Dübendorf in Bezug auf Menschen mit Behinderungen evaluieren zu können, hat sich der Stadtrat entschieden, den «Inklusions-Check für Gemeinden» der Organisation Sensability durchzuführen.

Anhand der Vorgaben der UNO-Behindertenrechtskonvention werden die Zugänge zu Gebäuden, Dienstleistungen, Informationen, zum öffentlichen Verkehr, zur Arbeit in der Stadtverwaltung sowie zu Freizeit, Sport und Kultur überprüft und geschaut, welche Massnahmen für einen Hindernisabbau erforderlich sind.

Dübendorf fördert Inklusion: Bürger können mitgestalten

Hierfür füllt die Stadtverwaltung einen Fragebogen aus und die Einwohnerinnen und Einwohner haben die Möglichkeit, ihre Meinung an einem runden Tisch mitzuteilen.

Der Runde Tisch findet am 31. März 2025, von 18 bis 21 Uhr statt. Anmeldungen sind online bis spätestens 14. März 2025 möglich.

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