Emmen: Luzern Plus organisiert sein Gebietsmanagement neu
Christoph Zurflüh gibt den Stab als Gebietsmanager Luzern Nord nach sechs Jahren an Florian Estermann weiter. Er wird neue Ansprechperson für Emmen.
Wie die Gemeinde Emmen berichtet, hat der regionale Entwicklungsträger Luzern Plus mitgeteilt, dass er dessen Gebietsmanagements neu organisiert, indem die bisherigen externen Mandate in die Geschäftsstelle von Luzern Plus integriert werden.
Im Zuge dieser Reorganisation übernimmt Florian Estermann das Gebietsmanagement Luzern Nord und ist somit erste Ansprechperson für die Weiterentwicklung des Gebietes rund um den Seetalplatz in der Gemeinde Emmen und in der Stadt Luzern.
In Luzern Nord wird das bisherige Mandat, welches von Christoph Zurflüh und seiner Firma betreut wurde, ebenfalls vollständig in die Strukturen von Luzern Plus integriert.
Somit beendet Christoph Zurflüh nach sechs Jahren seine Tätigkeit als Gebietsmanager in Luzern Nord.
Florian Estermann ab Oktober 2024 neuer Gebietsmanager
Der neue Gebietsmanager für Luzern Nord, Florian Estermann, stammt aus Luzern und ist 25 Jahre alt. Zuvor war er als Redaktor bei den Regionalmedien Radio Pilatus und Tele 1 tätig.
«Als Luzerner liegt mir die Weiterentwicklung meiner Heimat fest am Herzen. Ich freue mich sehr, die Koordination des aufstrebenden Gebiets Luzern Nord übernehmen zu dürfen», lässt er sich in der Mitteilung zitieren.
Er wird das Amt ab Oktober 2024 vollständig übernehmen. Parallel dazu wird Estermann sein Masterstudium mit Schwerpunkt Organisation und Management an der Universität Luzern abschliessen.
Transformation um den Seetalplatz massgeblich mitgeprägt
Estermanns Vorgänger, Christoph Zurflüh, hat 2018 sein Amt als Gebietsmanager in Luzern Nord angetreten und während seiner Amtszeit die Transformation rund um den Seetalplatz massgeblich mitgeprägt.
So hat er unter anderem den Ansatz Smart City implementiert, die Positionierung des Gebiets national vorangetrieben oder den Seetalplatz als Verkehrsdrehscheibe zwischen allen Verkehrsmitteln mit neuen Ansätzen gestärkt.
Wichtige Akzente bei zahlreichen Bauprojekten gesetzt
Auch im Bereich des anlaufenden Quartierlebens oder der zahlreichen Bauprojekte hat Christoph Zurflüh wichtige Akzente gesetzt und zwischen den Beteiligten koordiniert.
Dazu gehören die inzwischen beendete Zwischennutzung «NF49», das Initiieren des partizipativen Quartierbudgets «Quartiereffekt» oder Koordination der neuen Kantonalen Verwaltung mit dem umliegenden Gebiet.
«Es war für mich ein grosses Privileg, zusammen mit den Investoren und Behörden dieses schweizweit einzigartige Gebiet weiterzuentwickeln», sagt Christoph Zurflüh.
«Schritt für Schritt wird nun sichtbar, was in vielen Koordinationssitzungen und in Konzepten auf Papier in akribischer Arbeit geklärt wurde.»