Emmi

Emmi bezieht Solarstrom von benachbarter Firma

Keystone-SDA Regional
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Emmen,

Der Molkereikonzern Emmi hat seine Zusammenarbeit mit der Firma Amstutz Holzenergie AG ausgeweitet, um mehr erneuerbare Energie nutzen zu können. Amstutz, die wie Emmi in Emmen LU zu Hause ist, hat auf ihren Dächern 1440 Photovoltaik-Module installiert.

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Logo am Hauptsitz von Emmi in Luzern. - Keystone

Mit der neuen Anlage sollen jährlich 500'000 Kilowattstunden Solarstrom produziert werden. Rund 300'000 davon gehen an Emmi, wie der Milchverarbeitunskonzern am Montag mitteilte.

80 Prozent der Prozessenergie, die Emmi am Standort Emmen benötigt, stammen aus einer Holzschnitzelanlage auf dem Gelände der Amstutz Holzenergie. Die Holzschnitzelanlage speist den heissen Dampf via Fernleitung in die Leitungen von Emmi ein. Nun werde die bewährte Partnerschaft ausgeweitet, teilte der Milchverarbeitungskonzern mit.

Emmi verfolgt nach eigenen Angaben die Strategie, die Produktion von eigenem erneuerbaren Strom in den nächsten Jahren deutlich zu steigern. Aus diesem Grund habe Emmi entschieden, auch das Dach der sich aktuell im Bau befindlichen neuen Käserei in Emmen mit Solarzellen zu bestücken, hiess es weiter.

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