Catharina Fend aus Oberuzwil SG hat bei einem Hundeangriff ihren Zwergpudel verloren. Sie ist wütend und sorgt sich auch um das Wohl ihrer Kinder.
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Angriffe von Hunden, wie in Oberuzwil, kommen immer wieder vor. (Symbolbild) - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • In Oberuzwil SG verletzte Mitte Februar ein Listenhund einen Zwergpudel tödlich.
  • Bei der Besitzerin löst der Vorfall Wut, aber auch Angst aus.
  • Der St. Galler Kantonstierarzt sieht keinen Handlungsbedarf.
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Mitte Februar kam es in Oberuzwil SG zu einem tödlichen Hundeangriff: Der Zwergpudel der Familie Fend wurde beim Sonntagsspaziergang von einem Listenhund angegriffen. Als Listenhunde werden Rassen bezeichnet, welche als besonders gefährlich eingestuft werden.

Der Angreiferhund verhielt sich bei einer Kontrolle normal, weswegen der Vorfall für ihn keine weiteren Folgen hat. Für Catharina Fend, die ihren Zwergpudel verloren hat, völlig unverständlich.

Es mache sie wütend, dass es im Kanton St. Gallen keine strengeren Regeln gebe, sagt sie gegenüber «FM1 Today». «Ich will mir nicht vorstellen, was passiert, wenn ein solcher Hund zu Hause bei Kleinkindern austickt.»

Bissmeldungen nahmen 2022 im Verhältnis ab

Für den St. Galler Kantonstierarzt Albert Fritsche braucht es aber keine Verschärfungen am Hundegesetz: «Trotz Zunahme der Hunde im Kanton haben die Bissmeldungen 2022 im Verhältnis abgenommen», sagt er.

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