EHC Frauenfeld erzielt nur einen Punkt gegen EHC Bülach
Wie der EHC Frauenfeld meldet, gab das Team eine Führung aus der Hand und musste sich trotz eines späten Ausgleichs in der Verlängerung 3:4 geschlagen geben.
Der EHC Frauenfeld stieg in diese Partie gegen den Tabellenletzten mit der Aussicht, den Trend fortzusetzen und sich weiter in Richtung direkte Playoff-Plätze zu orientieren.
Von Beginn weg übernahm Frauenfeld die Kontrolle und stoppte sich lediglich durch kleine Strafen selbst. Trotz aller Aufwendungen blieb das erste Drittel torlos.
Es dauerte bis zur Spielhälfte, bis Jan Zwissler dann das Bülacher Tor umkurvte und aus der Ecke heraus einen scharfen Pass auf Rémy von Allmen spielte – 1:0.
Frauenfeld versuchte sogleich nachzudoppeln. Doch plötzlich ging es schnell und dank eines Bülacher Doppelschlags innert 20 Sekunden stand das Spiel auf dem Kopf: Die Zürcher Unterländer lagen in Front.
Frauenfeld geht in Führung, doch Bülach kontert
In der 45. Minute gelang dann aber endlich der lang ersehnte und mehr als verdiente Ausgleich durch Zwissler.
Und knapp zehn Minuten später traf Hungerbühler mit einem satten Schuss aus der Distanz gar zum 3:2.
Doch Sascha Figi sprengte die Thurgauer Party und vermochte kurz vor dem Ende noch auszugleichen.
Schiri-Entscheidung führt zur Verlängerung und Bülacher Sieg
Frauenfeld hatte unmittelbar vor Spielende noch die Chance, das Spiel doch noch in der regulären Spielzeit zu entscheiden, als Wetli in der neutralen Zone angespielt wurde und alleine aufs Tor los zog.
Doch aus unerklärlichen Gründen unterbrach der Schiedsrichter die Partie trotz Frauenfelder Puckbesitz, weil Nicolas Marzan hinter dem Bülacher Tor verletzt liegen geblieben war.
Das Spiel musste in die Verlängernug, in welcher erneut Sascha Figi den Stock auf der Schaufel hatte und zum Bülacher Sieg versenken konnte.