EHC Frauenfeld verpasst den Lohn für starken Einsatz

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Der EHC Frauenfeld verliert nach starkem Spiel gegen Seewen 1:5. Trotz 26 Schüssen belohnten sich die Thurgauer nicht und bleiben auf Rang zehn der Tabelle.

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Eishockey. (Symbolbild) - Pixabay

Wie der EHC Frauenfeld mitteilt, belohnt sich das Team einmal mehr nicht für seinen grossen Aufwand. 26 Schüsse feuert er im Heimspiel gegen den EHC Seewen aufs gegnerische Tor ab, verliert aber vor 244 Zuschauerinnen und Zuschauern gegen einen effizienteren Gegner 1:5.

Im Startdrittel kommen die Frauenfelder stark aus der Kabine. Das zeigt sich sowohl auf dem Momentum-Chart als auch auf der Resultattafel. In der 16. Minute gehen die Gäste zwar mit einem Vorstoss über rechts in Führung. Das Heimteam aber reagiert in der 18. Minute fast postwendend. Nach einem herrlichen Zuspiel von Anton Haberbeck verlädt Adrian Wetli den gegnerischen Torhüter eiskalt und schiebt zum verdienten Ausgleich ein.

Frauenfeld verpasst die Wende und kassiert weitere Tore

Im Mitteldrittel machen die Frauenfelder weiter Dampf und schiessen gar mehr aus Tor als der Gegner (13:10). Die Tore knipst dann aber der EHC Seewen, in Person von Torscorers Mika Burkhalter in der 26. Minute mit einem glücklichen und schmeichelhaften Treffer.

Die Gäste lassen sich im letzten Drittel die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und bauen ihre Führung dank zwei weiteren Treffern und einem Schuss ins leere Tor gar noch auf 5:1 aus. EHCF-Goalie Daniel Styger resümiert dann im Interview nach dem Match auch, dass die Frauenfelder nach zwei guten Dritteln eingebrochen seien. «Wir haben in der Defensivzone unsere Arbeit nicht mehr gemacht und haben den Gegner eingeladen.»

EHC Frauenfeld hofft nach Pause auf einen Befreiungsschlag

Der EHC Frauenfeld bleibt mit der Niederlage auf Rang zehn, während Seewen nach zwei Niederlagen des HCV Martigny für den Leaderthron anklopft. Jetzt folgen für die Frauenfelder ein paar Tage Pause. Das nächste Spiel gibt’s am Samstag, 16. November, zu Hause gegen den HC Franches-Montagnes.

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