Tipps für die Nachbarschaftshilfe zu Zeiten des Coronavirus

Stadt Frauenfeld
Stadt Frauenfeld

Frauenfeld,

Einkaufen, Gassi gehen, Kinder betreuen, Telefonanrufe, Briefe schreiben: Frauenfeld solidarisiert sich.

HelpArranger
Die Nachbarschaftshilfe soll sich mit der App HelpArranger deutlich vereinfachen. (Symbolbild) - Keystone

Ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen sind durch das Coronavirus besonders gefährdet und müssen zu Hause bleiben. Beim Einkaufen sind sie auf die Unterstützung von Freunden und Verwandten angewiesen.

Soziale Isolation wirkt zusätzlich belastend. Diverse Foren haben auf Facebook und Whatsapp Unterstützung organisiert, einzelne Menschen bieten individuelle Hilfe an und die formale Nachbarschaftshilfe in den Quartieren der Stadt weitet ihre Dienste gerade auf das gesamte städtische Gebiet aus.

Das Schweizerische Rote Kreuz hat zusammen mit der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft eine App lanciert, die die niederschwellige und informelle Nachbarschaftshilfe im sozialen Nahraum (im Wohnblock, im Viertel oder in der Siedlung) koordiniert. Diese bietet, wie auch alle anderen Angebote, Hilfe und Unterstützung bei Einkäufen in Lebensmittelläden und Apotheken, beim Ausführen von Haustieren, bei der Kinderbetreuung und im Pflegen von sozialen Kontakten wie Telefonanrufen und Briefeschreiben.

Um zu verhindern, dass sich das Virus weiter ausbreitet, sollten auch die Helfenden einige Tipps beachten. Diese können ab sofort auf www.frauenfeld.ch in der Box «Massnahmen der Stadt infolge Coronavirus Covid-19» gefunden werden. Ebenfalls ist eine Vorlage für einen Aushang im Wohnblock oder in der Siedlung vorhanden, mit dem schnell und unkompliziert auf Hilfsangebote hingewiesen werden kann.

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