Kanton Freiburg: Herbstzeit ist Einbruchszeit

Am Montag findet im Kanton Freiburg 9. nationalen Präventionstag gegen Einbrüche. Ziel ist es, die Bevölkerung über die Risiken von Einbrüchen aufzuklären.

Einbruch (Symbolbild).
Einbruch (Symbolbild). - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Montag ist der 9. nationale Präventionstag gegen Wohnungseinbrüche.
  • Im Kanton Freiburg finden daher Präventionsmassnahmen statt.
  • In der dunklen Jahreszeit steigt die Gefahr von Einbrüchen.

Am Montag, den 30. Oktober 2023, findet der 9. nationale Präventionstag gegen Wohnungseinbrüche statt.

Diese Kampagne, die von den Schweizer Polizeikorps, der Schweizerischen Kriminalprävention, SKP, sowie Sicheres Wohnen Schweiz, SWS, getragen wird, soll die Bevölkerung über die Risiken von Einbrüchen informieren und dabei besonders auf geeignete Präventionsmassnahmen hinweisen.

Die Statistiken zeigen, dass auf nationaler Ebene zum ersten Mal seit zehn Jahren ein Anstieg der Einbruchs- und Einschleichdiebstähle zu verzeichnen ist.

Im letzten Jahr betrug dieser Anstieg mehr als 14 Prozent, womit diese Straftaten wieder das Niveau von vor der Pandemie erreicht haben.

Im Kanton Freiburg wurden 824 Einbrüche für das Jahr 2022 registriert, gegenüber den 831 Fällen aus dem Jahr 2021. Diese Art von Straftaten sind also in unserem Kantons weiterhin stark vertreten.

In der dunklen Jahreszeit steigen die «Dämmerungseinbrüche»

Im Jahr 2023 stellte die Freiburger Kantonspolizei für denselben Zeitraum im Vergleich zum Jahr 2022 einen Anstieg der Einbrüche um 27 Prozent fest.

Während die Einbruchdiebstähle in Wohnungen stabil blieben, sind es die Diebstähle aus Kellern, die diese Tendenz beeinflussen.

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Einbruch (Symboldbild) - dpa-infocom GmbH

Im Herbst, wenn die Tage kürzer werden, können Einbrecher leichter unterscheiden, ob Häuser oder Wohnungen unbewohnt zu sein scheinen.

Zwischen September und März ist ein Anstieg der sogenannten «Dämmerungseinbrüche» zu verzeichnen, die an privaten Orten begangen werden.

Türen und Fenster sind zu verschliessen

Die Kantonspolizei erinnert an geeignete Präventionsmassnahmen. Denn das Risiko eines Einbruchs kann bereits ohne grossen Aufwand erheblich reduziert werden: Schliessen Sie Türen, Fenster und andere Zugänge auch bei kurzen Abwesenheiten.

Legen Sie Ihre Wertsachen nicht offen zur Schau und verwahren Sie sie an einem sicheren Ort. Simulieren Sie eine Anwesenheit.

Informieren Sie Ihre Nachbarn, wenn Sie länger abwesend sind, damit sie auf Ihr Zuhause achten können. Wenn Sie ein verdächtiges Verhalten bemerken, rufen Sie unverzüglich die Nummer 117.

Lassen Sie sich beraten. Private Unternehmen verfügen über kompetente Sicherheitsberater.

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